Trasse Sewastopol -Jalta

Die Krim hat eine Fläche von 26.844 Quadratkilometern und 2.353.100 Einwohner (2014) und wird laut Putin ab sofort zum russischen Staatsgebiet dazugerechnet. Aber vielleicht sieht das ja irgendjemand ganz anders ...
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Alex KA
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Trasse Sewastopol -Jalta

Beitrag von Alex KA »

Trasse Sewastopol -Jalta, gebaut 1972. Eine Kilometer diese Trasse soll 1 Million sowjetische Rubels gekostet haben

[youtube]1mOOacDCfKk[/youtube]
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zimdriver
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Re: Trasse Sewastopol -Jalta

Beitrag von zimdriver »

Alex KA hat geschrieben:Trasse Sewastopol -Jalta, gebaut 1972. Eine Kilometer diese Trasse soll 1 Million sowjetische Rubels gekostet haben
Was will uns der Troll hiermit sagen? Dass früher alles besser war? Dass russische Mädchen auch auf dem Bike hübsch aussehen? Dass die Strasse noch immer existiert?

Sorg für Ordnung. Es ist nicht akzeptabel, dass du in diesem Forum irgendwelche Youtube- Filme propagieren sollst, ohne dass dir der Begleittext geliefert wird.

... Übrigens waren 1 Mio Sowjetrubel 1972 ein sehr hoher Preis für einen km Strasse.
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Alex KA
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Re: Trasse Sewastopol -Jalta

Beitrag von Alex KA »

Warum, fühlen Sie sich von diesem Video getrollt? :D
m1009

Re: Trasse Sewastopol -Jalta

Beitrag von m1009 »

Was willst Du zum Ausdruck bringen? Das war die Frage.
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Alex KA
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Re: Trasse Sewastopol -Jalta

Beitrag von Alex KA »

Die Straße war so teuer wegen mehreren Felsen die man wegspringen müsste. Ich meine wie schön das so eine Investition nicht den Feind überlassen wurde, und wir nun es selbst nutzen können. Es wäre bedauerlich zu sehen wie dort Nato -Soldaten umfahren.
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Jenenser
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Re: Trasse Sewastopol -Jalta

Beitrag von Jenenser »

Alex KA will heute wieder ein bisschen provozieren.

Ich muss sagen, es ist eine wunderschöne Strecke an der Südküste der Krim. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen alle rechts und auch links der Strecke (zum Beispiel die orthodoxe Kirche in Foros).

Vor ungefähr zehn Jahren haben Taxifahrer in Jalta 50 US-Dollar in bar verlangt für einmal Hin- und zurück, mit Abstecher nach Bachtschyssarej 60 US-Dollar. Keiner wollte ukrainische Griwnja. Da saß ich das erste Mal in einem nagelneuen 2110er...

Ja mit den Fahrern konnte man sich gut unterhalten über die Krim, über die Politik. Wie sie geflucht haben auf die „Orangenen“ in Kiew und dessen „amerikahörigen“ Präsidenten. Und warum keine Urlauber aus Deutschland auf die Krim kommen...

Es ist viel passiert in den letzten Jahren. Im Hafen von Sewastopol lagen damals die Schiffe der ukrainischen und der russischen Marine dicht nebeneinander. Nur wer sich mit Uniformen detailliert auskennt, konnte die Matrosen im Stadtbild voneinander unterscheiden.

Die Entscheidung Russlands im März 2014 als Reaktion auf den gewaltsamen Umsturz in Kiew wird auf der Krim, denke ich, heute nicht mehr diskutiert. Weder in Jalta noch in Sewastopol sind in jenen Tagen Menschen ums Leben gekommen. Es ist kein Schuss gefallen. Alles andere gehört dann wohl in die Politikecke!
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