Wladimir30 hat geschrieben:
Ich als Ur-Wessi habe in den 80er Jahren, als ich überhaupt anfing Russisch zu lernen, sehr viel gerade anhand der Texte und der Musik von Kino gelernt. Hat mich schwer begeistert diese Musik, die Texte und insbesondere die Energetik von V. Zoj. Da war für mich nichts Schräges oder Schweres, sondern ich fand (und finde) das einfach toll. Einige Ausdrücke, die ich "von ihm" gelernt habe, sind heute noch lebendig für mich, wenn ich sie höre oder selber gebrauche, denke ich daran zurück.
Nun ist schräg vielleicht auch das falsche Wort (deshalb in Anführungszeichen). Es gibt für mich in der Musik nur 2 Zugänge - entweder
über das Musikalische oder über den Text. Als ewig
Lernender der russischen Sprache, bleibt mir im Moment nur das Musikalische.
Und da klingt russische Rockmusik für mich eben langsamer und schwerer. Liegt aber vielleicht auch daran, das ich persönlich eben
eher im Punk,New Wave oder Metal zuhause bin.
Die Russen lieben aber wohl eher lyrische bzw. melancholische Texte bzw. Musik. (meine Theorie!)
Ich hab ne Piknik-CD im Auto um ab und zu reinzuhören bzw. zu lernen. Wenn ich jetzt Waldi so höre, ist vielleicht KINO die bessere Wahl!?
Musikalisch bin ich eher bei Leningrad oder BI-2.
Ich finde aber auch, das die russische Sprache bei so "Sing-Sang" Sachen wie in Folklore oder "Schlager" viel besser klingt.
Ist aber wieder nur meine Theorie und vielleicht gibts aufschreiende Massen
Andere klangvolle Namen jener Epoche wie Bisser Kirov, Jukka Kuopamäki oder Helena Vondrackova schnitten bei mir auch nicht besser ab.
@zimdriver
Das haste aber ganz tief in die Mottenkiste des RGW gegriffen! Der Deckel bleibt wohl besser drauf
Obwohl - die Helena mußte nicht unbedingt singen, die konnte auch einfach nur so dastehen. Die startete in der Kategorie "Hase"
Ladno - ich schwif ab
Bleibt aber eigentlich nur zu sagen - Musik und Blonde Bären sind Geschmackssache
Ihr Hund bellt aber in einer tiefen Tonlage... Ja, es ist ein Subwuffer!