Vorstellung L. Jasminovič
Re: Vorstellung L. Jasminovič
Moskau ist eine 15 Mio Metropole mit all den Vor- und Nachteilen, die man in so einer Stadt hat. Die Stadt muss man eher mit London, New York, Hongkong oder Tokio vergleichen, um zu entscheiden, ob man da leben kann und will. Ich hatte sechs geile Jahre in Moskau und komm immer wieder gerne zurück. Bin aber momentan froh über Landleben in Luxemburg - ist einfach familienfreundlicher
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Re: Vorstellung L. Jasminovič
Meine Frau meinte wenn Corona nicht gewesen wäre, hätte ich Russland und Moskau völlig anders erlebt. Aus sozialer Sicht hat sie Recht, klar. Deswegen war ich damals so begeistert und wollte zu ihr umsiedeln. Sie meint auch es wäre mit der Jobsuche dann anders bzw. besser gelaufen, aber das glaube ich nicht. Aus meiner Sicht war bei dieser Frage die russische Verschlossenheit entscheidend.
Re: Vorstellung L. Jasminovič
Russland erleidet schon seit Jahren wirtschaftlichen Abschwung. Das sehe ich an eigenem Business und durch viel Unterhalten mit unterschiedlichen Personen aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen. Man kann sagen, das Land ist schlecht aus der Krise von 2008/09 rausgekommen, dazu kam noch der Rest. Moskau an sich ist interessant, weil das meiste Geld in die Hauptstadt fließt oder das ganze, je nachdem wie man es sieht.
Bezüglich russischer Verschlossenheit: in Russland leben über 200 Nationalitäten. Ca. 150 sind davon indigene Völker. Mentalität ist unterschiedlich. Von daher ist nicht immer die Rede nur von Russen in dem größten Land der Erde!
Was wolltest du beruflich in Moskau machen, Selbständig oder Arbeitnehmer?
Bezüglich russischer Verschlossenheit: in Russland leben über 200 Nationalitäten. Ca. 150 sind davon indigene Völker. Mentalität ist unterschiedlich. Von daher ist nicht immer die Rede nur von Russen in dem größten Land der Erde!
Was wolltest du beruflich in Moskau machen, Selbständig oder Arbeitnehmer?
L. Jasminovič hat geschrieben: ↑27 Aug 2021, 16:53 Meine Frau meinte wenn Corona nicht gewesen wäre, hätte ich Russland und Moskau völlig anders erlebt. Aus sozialer Sicht hat sie Recht, klar. Deswegen war ich damals so begeistert und wollte zu ihr umsiedeln. Sie meint auch es wäre mit der Jobsuche dann anders bzw. besser gelaufen, aber das glaube ich nicht. Aus meiner Sicht war bei dieser Frage die russische Verschlossenheit entscheidend.
Re: Vorstellung L. Jasminovič
Man kann/ muss diese Verschlossenheit einfach nur öffnen, in dem man auf die Menschen zugeht. Man kann nicht darauf warten, das ein fremder Russe/Russin mit einem ein Gespräch beginnt. Das ist einfach hur eine gewisse Zurückhaltung, Mentalität Irgendwie ist mir das in der ersten Zeit in Russland aufgefallen. Die Menschen einfach ein kleines Gespräch verwickeln und schon ist die "Verschlossenheit" weg. Dazu gehören aber auch eine (kleine) Kontaktfreudigkeit und russische Sprachkenntnisse. Und damit ausgestattet, kommt man in Russland gut zurecht. Und immer daran denken: Man ist Ausländer in dem Land!L. Jasminovič hat geschrieben: ↑27 Aug 2021, 16:53 Aus meiner Sicht war bei dieser Frage die russische Verschlossenheit entscheidend.
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Re: Vorstellung L. Jasminovič
Arbeitnehmer. Ich war (und werde jetzt wieder) in D in der Automobilindustrie in Softwareentwicklung tätig. In Moskau hatte ich mich branchenübergreifend auf Stellen beworben die von der Arbeitsmethodik zu meiner Erfahrung gepasst haben, leider mit wenig Resonanz.
Privat habe ich das genauso gemacht. Aber bei der Jobsuche kommt man damit nicht sehr weit, wenn von der anderen Seite in den wenigsten Fällen überhaupt eine Reaktion kommt. Hier kam die Verschlossenheit viel mehr zum Ausdruck als im "privaten".
Re: Vorstellung L. Jasminovič
In deinem Fall wäre es klüger gewesen ein Unternehmen aus DE, CH, AUT.......wie auch immer zu kontaktieren, welches, z.B in Russland vertretten ist und Spezialisten benögt! Es ist immer vom Vorteil erstmal bei einem Globalagierenden Unternehmen zu starten bevor man sich ins Ausland wagt. Dann hätte dir die Firma alle notwendigen Papiere gemacht
Arbeitnehmer. Ich war (und werde jetzt wieder) in D in der Automobilindustrie in Softwareentwicklung tätig. In Moskau hatte ich mich branchenübergreifend auf Stellen beworben die von der Arbeitsmethodik zu meiner Erfahrung gepasst haben, leider mit wenig Resonanz.