Norbert hat geschrieben: ↑09 Aug 2022, 13:31Sorge einzig im Sinne der Ausgewogenheit. [...] Und manchmal habe ich die Sorge, von außen (!) könnte man uns einen Hort der Putin-Fanatiker wahrnehmen.
Ausgewogenheit ist sicher gut, aber hier geht ja die Subjektivität schon los...
Ich bin mit Sicherheit Putin-Fan, Russlandfan sowieso. Aber Fan heisst ja ja nicht, dass ich alles gut finde, es heisst aber auch nicht, dass ich bei Fehlern sofort die Flagge wechsele ..., das ist für mich der Unterschied zum Fan
natiker ...
In diesem Sinne bedauere ich beispielsweise den Abschied von m1009 massiv.
Bedauern alleine reicht nicht!
Niemand konnte Euch zwingen, seinem Wunsch (in diesem Moment, in dieser Situation) zu entsprechen und ihr hättet ihm die Rückkehr -und die kommt- um einiges erleichtert!
und ja, ich kenne ein wenig den Hintergrund ...
In meiner Idealvorstellung springt nicht jeder gleich auf jede Steilvorlage auf. Also Beispiel gestern: "Tonicek" ist hat sich durch das Wort "Putsch" massiv getriggert gefühlt und es wurde persönlich.
Yup, die Entwicklung von Tonicek bedauere ich auch, das entwickelt sich zu einem Diedrich 2.0, schade ...
Inzwischen in jedem Post ein Diss und nicht nur gegen Russ, sondern auch Mitglieder und Admins, schade ...
Vielleicht bin ich mit dem Slang nicht ausreichend vertraut, aber warum eigentlich Bastard Operator From Hell?
Achim hatte es wohl verstanden... Ich bin seit 1986 (musste direkt mal nachschauen
), in Foren, damals noch Usenet, Newsgroups, unterwegs und der OberAdmin war immer der BOFH
, das hat im Ursprung nix wertendes, schon gar nicht negativ!
muss doch auch nicht jeder Russe überzeugt von der Rechtmäßigkeit der gegenwärtigen russischen Außenpolitik sein.
Aber nur, wenn man die gegenwärtige Politik als Aktion und nicht als Reaktion definiert!
Der sei mir gegönnt ...
Ich bin es beispielsweise nicht, zugleich bin ich aber auch definitiv kein Freund der amerikanischen Außenpolitik. Dieser Aspekt meiner Grundüberzeugung kommt vielleicht manchmal zu kurz hier. Aber ich denke ein Aufeinanderzugehen beider Seiten ist die einzige langfristige Lösung. Beide Seiten müssen sich ernst nehmen, leider aktuell ganz objektiv eine völlige Utopie.
Na im Privaten, wie so oft, unter normalen Menschen, funktioniert das IMHO besser als in der Politik, aber Letztere unterliegen ja auch ganz anderen Zwängen ...
-ah-