Na bei der Neutralität ging es ja um den Beitritt zur Nato, auch IMHO aus verständlichen Gründen für Russland. Kujat erklärte ja auch, dass beim Beitritt zur Nato, eben nicht jedes Land einfach und frei selber darüber entscheiden kann. Klar, dass bei den Verhandlungen auch Maximalforderungen von allen Seiten gestellt worden waren. Wenn man aber die Situation heute sieht, wäre der Verhandlungsweg der bessere gewesen, vor allem für UA, aber auch Europa und natürlich auch Ru.paramecium hat geschrieben: ↑25 Nov 2023, 16:56Die Frage ist was im Detail besprochen wurde. Die geforderte "Neutralität" beinhaltete damals laut russischem Außenministerium und Präsidentensprecher, unter anderem dass die ukrainische Regierung ("Nazis in Kiew", "Entnazifizierung") ausgetauscht werden sollte.
In dem von Willi verlinkten Artikel https://braveneweurope.com/michael-von- ... ur-ukraine
steht: "Sie konzentrierten daher ihre Friedensverhandlungen auf die Neutralität der Ukraine und dessen Verzicht auf eine NATO-Mitgliedschaft. Im Gegenzug würde die Ukraine ihre territoriale Integrität mit Ausnahme der Krim behalten haben."
Ab Minute 26:45 erzählt Arakhamia über Johnson, aber auch nicht groß detailliert. War also auch politisch, von wegen Verfassung, Zustimmung des Volkes und Regierung nicht einfach, darüber zu entscheiden.
Ob Torsten Heinrich, s.o., diese Aussage als verlässlich gelten lässt, wage ich mal zu bezweifeln, er hatte in dem Zusammenhang ja leider einige krude Theorien aufgestellt, weil er wohl nur eine Tonaufnahme oder so ähnlich, direkt als glaubwürdig zulassen würde.
-ah-