Mit welcher Begründung?
Mich wundert, dass der Arbeitgeber da überhaupt eine Begründung abgibt. Ich zweifle ob Diskriminierung hier zieht.sein befristeter Vertrag für diese Stelle
Das wäre schonmal ein Beispiel! Beim Einstellungsgespräch. Ganz ehrlich...wenn ich das lese, ich würde meinen Mund halten !!Wem gegenüber denkst Du heute darüber nach? Also ich meine bei welchen Personen und was befürchtest Du? (Ehrlich gemeinte Frage.)
Ein potentieller Arbeitgeber darf weder nach der Religion, noch nach der politischen Einstellung oder beispielsweise nach sexuellen Vorlieben fragen. Hab das bei vielen Bewerbungsgespächen bei denen ich auf der einen oder anderen Seite des Tisches saß auch nie erlebt.Okonjima hat geschrieben: ↑28 Jun 2024, 15:36 Ich wundere mich das keiner die Frage stellt, warum bei einem Einstellungsgespräch überhaupt die Nähe zu einer Partei erfragt werden
kann/soll/muss!? Das ist einer Demokratie unwürdig, jedenfalls für mein Verständnis. Ich würde jedenfalls als Unternehmen nicht auf die Idee kommen
nach der Parteinähe zu fragen und dies als Grund für eine Nichteinstellung benennen.
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Das wäre schonmal ein Beispiel! Beim Einstellungsgespräch. Ganz ehrlich...wenn ich das lese, ich würde meinen Mund halten !!
Das sollte aber eben in einer Demokratie NICHT so sein!
Im genannten Fall hat der Betreffende nur für den Gemeinderat kandidiert, was natürlich öffentlich ist.Norbert hat geschrieben: ↑28 Jun 2024, 18:21 Soweit ich es verstanden habe, wurde es bei der Einstellung eben nicht gefragt, sonst wäre die Probezeit ja gar nicht gestartet, sondern hat sich als zwischenmenschliches Problem später herausgestellt. Ich würde mich als Unternehmen stark zurückhalten, einen Grund so zu nennen. Aber wenn ich eine Leitungspersönlichkeit einstelle und das ganze Team signalisiert mir: Dieser Mensch passt nicht zu uns als Chef - und dabei ist egal, was genau der Grund ist - würde ich die Probezeit ebenso beenden.
Und ja, das sind Fälle, wo man über zu viel Offenheit stolpert. Aber bevor ich meine private Meinung bei Kollegen rausposaune, überlege ich mir das grundsätzlich gut. Das hat weniger mit Angst vor Repressalien zu tun als vielmehr mit dem Wunsch nach Harmonie auf Arbeit. Und da hat Politik an sich grundsätzlich nichts zu suchen. Würde ich nun den Linken beitreten, würde ich dies auch niemandem erzählen.
Ebenso zweifelhaft ist das "De-Banking" unliebsamer, regierungskritischer Medien und Personen.