Die schmeckt ja auch viel besser!!!Norbert hat geschrieben: Majonäse finde ich bis heute unmöglich, keine Frage. Deswegen esse ich einfach alles mit Smetana!
Da habe ich zwei Favoriten: Borschtsch und Chruschtschow.Norbert hat geschrieben: Es gibt immer viele Zweifelsfälle - beispielsweise bei der Transliteration.
Wladimir vs. Vladimir ist ja genauso. Kommt meiner Meinung nach aus dem Englischen.Norbert hat geschrieben:Da empfiehlt der Duden eindeutig W für B und dementsprechend wäre Новосибирск auch Nowosibirsk. Aber fast alle schreiben "Novosibirsk", auch weil es auf Messen o.ä. so geschrieben wird.
Ich glaube, hier geht es nicht um "richtig" oder "falsch". Es geht wohl um Konsequenz. Also nicht mal so und dann wieder so. Richtig ist die wissenschaftliche Transliteration, weil die eine exakte 1 : 1 Entsprechnung bietet (nicht zu verwechseln mit der ISO 9). Aber mit den Hatscheks (also "č" statt "tsch", "š" statt "sch" (oder "sh"?) "ž" statt, ja, "zh" oder wie?) hat es nicht jeder. Und da ist für den deutschsprachigen Raum eindeutig "Vladimir" und "Novosibirsk" vorgeschrieben. Wer aber will schon El'cin schreiben, wenn Jelzin gemeint ist?Norbert hat geschrieben: Noch absurder wird es bei Namen - bei Politikern wird es ein W, bei Stars und Sternchen mit Vermarktung durch die Eigendarstellung (Marke) aber wiederum ein V. Was ist nun richtig?
Lustig wird es dann, wenn gleiche Buchstaben im Russischen und im Ukrainischen in der Transliteration unterschiedlich wiedergegeben werden. Kyrillisches "и" wird für russische Wörter als "i" wiedergegeben, für ukrainische Wörter aber als "y".
Sprich, Hauptsache es wird verstanden. Ich bin jedoch der Meinung, dass (!) Konsequenz zumindest im eigenen Gebrauch hilfreich ist.