Da war die Schwarzbunte Milchkuh der DDR schuld...während für jedermann ersichtlich bärtige DDR-Schwimmerinnen mit Stiernacken ihre Titel holten.
Entschuldigt meinen Sarkasmus....
Nicht das ich wieder jemand "angemacht" fuehlt....
Moderator: Admix
Da war die Schwarzbunte Milchkuh der DDR schuld...während für jedermann ersichtlich bärtige DDR-Schwimmerinnen mit Stiernacken ihre Titel holten.
Wie schon gesagt - Größe oder Einwohnerzahl spielen für mich da keine Rolle. Sonst müßte Indien... usw.paramecium hat geschrieben:
Naja, man darf nicht vergessen, dass die USA mehr als doppelt so viele Einwohner haben wie Russland. Zu Sowjetzeiten, in denen viele Medaillien für die UdSSR im Ringen, Gewichtheben ect. aus den Satellitenrepubliken kamen, hielt sich das Bevölkerungsverhältnis etwa die Wage. Während die Sportförderung in den USA vor allem im Bereich der Universitäten besser ist als je zuvor, hab ich das Gefühl, dass dies in Russland nicht mehr der Fall ist. Man sieht doch sehr häufig marode Trainingsplätze und Trainingsstätten
Von dem Standpunkt aus gesehen, ist ja die Sachen mit den Proben austauschen mit Loch in der Wand und Geheimdienst usw.Abgesehen davon gibt es natürlich in beiden Staaten Doping. Dies bestreitet ja auch keiner. Über die Ausmaße können wir nur spekulieren. Fakt ist in jedem Fall, dass (wie wir aus den Fällen Armstrong und Co. gelernt haben) sich die meisten dopenden Top-Athleten offensichtlich cleverer anstellen, während viele russische Sportler zu plumpen -man muss fast sagen dummen - Doping-Methoden (nachweisbare Mittel; großer Mitwisserkreis; leicht aufdeckbare Strukturen) greifen/greifen müssen.
Also quasi "Notwehr", oder wie?Okonjima hat geschrieben:Von dem Standpunkt aus gesehen, ist ja die Sachen mit den Proben austauschen mit Loch in der Wand und Geheimdienst usw. schon fast ein Geniestreich!
Muß man doch gar nicht so hoch aufhängen.Dietrich hat geschrieben:Also quasi "Notwehr", oder wie?
Leider wurde noch nichts interessantes enthüllt. Die russischen Hacker haben bisher lediglich einige Sportler veröffentlicht, die Ausnahmegenehmigungen für Medikamente besitzen. Das ist absolut nichts ungewöhnliches im Sport und war in einigen Fällen, wie bei Venus Williams die am Sjögren-Syndrom leidet, schon lange bekannt. In anderen Fällen wie der Turnerin mit ADHS, welche Ritalin nimmt, noch nicht. Aber vielleicht kommt ja noch etwas, das für einen Skandal taugt.fugen hat geschrieben:Und, jemand die Enthüllungen bzgl Doping schon gelesen :-)
Sicher, aber Ritalin ist für Turner sicherlich nicht das Dopingmittel der Wahl. Die Konzentrationsfähigkeit kann zwar verbessert werden, allerdings gibt es eine ganze Reihe von Nebenwirkungen (Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Herzrasen) die sich sportlich negativ auswirken können. Bei gesunden Personen kann interessanterweise sogar Konzentrationsmangel zu den Nebenwirkungen gehören.zimdriver hat geschrieben:... ADHS zählt bekanntlich zu den eher zweifelhaften Erkrankungen.