Hallo an alle - da bin ich wieder. Vielen, vielen Dank für alle Beiträge.
Bin jetzt geistig so weit vorgedrungen, daß ich das Kapitel Boots- oder Fährfahrt abgehakt habe, muß ja auch nicht sein, war nur so eine Idee von mir, nach 24 Jahren auf See zieht es einen vielleicht doch immer mal wieder auf's Wasser.-
Der COMET ist indiskutabel, da keine KFZ-Mitnahme, alles andere ist zu vage. Zu Fuß nach Abchasien geht gleich gar nicht, wo soll das Mobil hin? Und in Hotels schlafe ich nun mal nicht so gerne. Hatte mal vor Jahren Kontakt mit der UA-Kompanie ukr.ferry.ua, oder so ähnlich, war aber noch zu Friedenszeiten, u. die Krim war noch UA. Interessant fand ich damals die Linie Odessa - Sotchi oder Bulgarien. - Also, lassen wir das Thema - nichtsdestotrotz werde ich auf Verdacht mal in die Büros Poti gehen oder auch Batumi, fragen kann man ja mal.-
Die mir altbekannte Strecke von DE / CZ nach TR, georg. Grenze führt über PL - SK - H - RO - BG - TR, als ersten Anlaufpunkt hab' ich da immer Edirne, mitten in der Stadt einen Parkpl. an einer Tanke, besser geht es nicht. - Von Edirne weiter, an Istanbul vorbei, die Nordküstenstraße via Trabzon / Samsun bis zur georg. Grenzstation Sarpi, etwa 3500 km von mir zu Hause.
Batumi plane ich etwas länger zu verharren, obgleich Großstädte nicht mein Ding sind: zu viele Menschen, zu viel Verkehr, zu wenig Parkplätze, mein ohnehin nicht sehr stabiles Nervenkostüm, gepaart mit beginnender Paranoia, braucht das alles nicht, eine dörfliche Idylle mit stundenlangen Spaziergängen oder Radfahren bevorzuge ich eher. Planen tue ich da nicht viel, oft weiß ich früh nicht, wo ich abends ankomme + schlafe.- [Fahrrad ist immer dabei]
Poti steht dann auch noch an, von da weiter nach Tiflis für paar Tg, je nachdem, wie es mir gefällt. Eine neue Brücke soll da sehr sehenswert sein. - Dann weiter auf die Heerstraße, sicher mit einem Stop in Anouri, dann weiter nach mindestens Gudauri, liegt ja auch schon höher als 2000 m. Je nach Wetter entscheide ich das operativ, evtll noch Kasbegi [Stepanzminda], aber nichts steht fest.-
Leider ist mein jetziger Reiseführer von 2011, ein Neuer kommt im Sept. '17 heraus, würde ja genau passen. Den von lonely planet hab' ich von 2016, also ziemlich aktuell.
http://shop.lonelyplanet.com/georgia/ge ... l-guide-5/
https://www.reise-know-how.de/de/produk ... gien-47003
Frage: Für GEO muß oder soll oder kann ich eine KFZ-Versicherung abschließen? Wenn ja, wo, evtll gleich an der Grenze?
Irgendwann geht es dann Richtung Armenien, wahrscheinlich die M3 nach Süden, das muß ich geauer sehen, wenn ich mir eine detaillierte Autokarte gekauft habe.
Gleiche
Frage betr. Versicherung Armenien - wie ich oben las, gleich an der Grenze abschließen, sicher bezahlbar in € auch?
Campingsituation in ARM sieht wahrscheinlich genauso trostlos aus wie in GEO - na, ja, dann werde ich mich kümmern müssen.
Wie es dann mit Nagorno Karabach aussieht, entscheide ich auch vor Ort, Azerbaidshan ist erst mal nicht das Interesse - weiß ich mit dem Visum da nicht Bescheid.
Betr. Visum / ARM: Das gibt es nach meinen Info's an der Grenze - wenn sich nicht wieder etwas geändert hat.
Was ich nicht abkann, ist eine tages-genaue Planung, Individualität, Pragmatismus & Flexibilität haben oberste Priorität.
Meine längste Reise waren 212 Tg am Stück, Okt. - Mai, von Lübeck damals durch 10 Länder nach Zypern, zuerst in den nördl. türk.-besetzten Teil, nennt sich offz "Türk. Republik Nordzypern", dann weiter in den südl. griech.-zypriotischen Teil, dort insgesamt 4 Monate, natürlich viel zu lange für eine solch kleine Insel, aber immer noch besser als zu hause im Matsch und Schnee. Das war natürlich summa summarum eine ganz tolle Sache! - Weniger toll ist, die ganze Zeit alleine zu reisen, aber was will man machen . . .?
Das war's in aller Kürze . . . Gruß aus Böhmen von den berühmt-berüchtigten Dörfern . . .
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