zimdriver hat geschrieben:Das gab´s früher mal in der DDR- Schulspeisung, als Abwechslung zu den gleichermassen schrecklichen Graupen.
Buchweizen gabs im Südwesten der einstigen Republik nicht. Das habe ich das erste Mal in der Ukraine/Russland gesehen, gerochen und tatsächlich gegessen. Ein Gewöhnungseffekt ist bis heute noch nicht eingetreten…
Okonjima hat geschrieben:Gerade besagte Gräupchen,
früher gehasst - heute lecker, wenn sie gut gemacht sind (mit Kasslerfleisch).
Völlig richtig!
m5bere2 hat geschrieben:Wahrscheinlich sind Schule und Kindergarten daran schuld, dass ich Kartoffeln bis heute hasse.
Da sieht man mal wieder, dass eben nicht alles gut war, in der DDR!
Dass Kartoffeln nicht gleich Kartoffeln sind, habe ich erst später begriffen…
zimdriver hat geschrieben:... jede zweite Woche Flecke. Da roch der Saal eine ganze Woche nach.
Ich würde den Geruch/Gestank unserer Aula so beschreiben: Rotkraut, schlecht zurechtgemacht, Kartoffeln, unterste Sorte und diese gebundenen Soßen. Wenn der ZUK der Großküche schon um die Ecke bog und die grünen Kübel abkippte, lag dieser Duft schon in der Luft...