So, alles ist gemeldet an (Unter-)Konten und Depots. Einschließlich der Kinderkonten, die halt jetzt für die Steuerbehörde beim Papa mitlaufen. Insgesamt 13 Stück. Alles - außer der VISA-Karte, das wäre nun wirklich doppelt gemoppelt, weil ja alles von dort letztlich übers Girokonto läuft. Ist wohl besser alles drin zu haben, dann kommt man nicht in die Verlegenheit, einen Geldeingang von „extern“ zu melden, wo eine (familien-)interne Transaktion ist.
Ich habe (man kann auf nalog.ru ankreuzen) die „Eröffnungen“ gemäß Ziffer 8 dieses
http://www.consultant.ru/document/cons_ ... 4eaac4019/ Gesetzesartikels gemeldet. Der betrifft wohl „Noch-Nicht-Residenten“ oder solche, die es letztes Jahr nicht waren. Also hätte ich, im Gegensatz zur Meldung als Resident gemäß Ziffer 2, wohl Zeit bis 01.06.2023 gehabt. So auch ein Kontakt über zwei Ecken beim Finanzamt. Allerdings verstand diesen Gesetzestext selbst meine wirklich findige muttersprachliche Kollegin nicht, die sonst wirklich ALLES versteht. Es kam jedenfalls auf alle Meldungen die einfache Rückmeldung „зарегистрировано“, also (noch?) nichts von wegen verspäteter Meldung. Wird schon alles seine Richtigkeit haben.
Erstaunlich übrigens, was die Steuerbehörde schon über mich wußte! Die Steuernummer ist offenbar, ohne mein Zutun und Wissen, bereits seit März 2017 gültig. Da war noch lang kein Umzug geplant; sie wurde offenbar im Zuge des ersten Hauskaufs angelegt. Beide Häuser samt Grundstücke stehen da auf nalog.ru (Querverbindung über Gosuslugi funktionierte auf Anhieb), Zinseinnahmen aus 2021 von der Sberbank stimmen auf die Kopeke. Alle Achtung, da könnten sich die Deutschen eine Scheibe abschneiden. Oder lieber doch nicht – russische Digitalisierung plus deutsche Gründlichkeit wäre zuviel des Guten