... die altdeutschen Festungsanlagen habe ich bereits in einem anderen Video gezeigt, wo ich den Nordberg vorgestellt hatte. Direkt im Nordberg wohne ich nicht, sondern am Rand. Die Neubausiedlung Ende der Platowa finde ich eigentlich recht gelungen. Gut, dass es keine Hochhäuser sind.
Uwe Niemeier
Die Frage, ob man Kaliningrad noch als frühere deutsche Stadt wahrnimmt, habe ich abgetrennt: viewtopic.php?f=32&p=224402, Norbert, Vize-Admin
Besuch in der Datschen-Gemeinschaft „Sieg“
Re: Besuch in der Datschen-Gemeinschaft „Sieg“
Zur Datschen-Problematik. Junge Leute, die ich kenne am Ural haben auch kein Interesse mehr an der klassischen Datscha, mit kleiner baufälliger Laube und Gemüsegarten. Interesse besteht jedoch an einem Massivgebäude mit entsprechender Ausstattung weit vor den Toren der Stadt, um dort die Wochenenden zu allen Jahreszeiten zu verbringen. Der Videobeitrag zeigt ja auch für Kaliningrad solche Beispiele.
«А ещё мир прекрасен потому, что можно путешествовать»
Re: Besuch in der Datschen-Gemeinschaft „Sieg“
Frueher war halt alles besser....
Was ich so mitbekomme, wenn es denn in Richtung Laubenpieper geht, dann um die 30. Und, wie Jenenser schon schrieb, was Ordentliches.
Bei uns im Dorf wird wie wild gebaut, etwa 20% permanent, der Rest kommt nur am WE. Dann wird aber was halbwegs festes gebaut, Anfang bis Mitte siebenstellig bei Wochenendhäuschen, bei denen man auch mal Ueberwintern kann. Im Fruehling bin ich mit meinem Einachshirsch bei den Nachbarn zum Garten anlegen, MTS fahren im Dorf rum bei denen, die groessere Flaechen haben.
Mein Fazit, die klassischen 6 Sotok fuer das Noetigste sind abnehmend, groessere Grunsstuecke mit WE-Haus und Gemuesegarten zunehmend.
Zuletzt geändert von m1009 am 13 Aug 2018, 17:50, insgesamt 1-mal geändert.
- Wladimir30
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Re: Besuch in der Datschen-Gemeinschaft „Sieg“
.. der Zucker war süsser, die Mädchen waren jünger und der Wodka war stärker... Seufz, ja ja.
Wie Du das auch weiter schreibst, deckt sich das mit meinen Erfahrungen.wie Jenenser schon schrieb, was Ordentliches.
Was ich toll finde. Es ist ja nicht so, dass die Leute damals aus freien Stücken solch ein mickriges Grundstück hatten, auf dem sie alles zusammen pferchen mussten, und solch ein Häuschen war in der Regel schon schwer genug zusammen zu schustern. In dem Video von Uwe wird das ja sehr anschaulich sichtbar.
Deshalb ist es doch gut, dass die Leute versuchen, etwas zu schaffen, was die Eltern- und Großelterngeneration nicht machen konnte/durfte.
Klar, so was weckt oft Neid und der Ruf, alles sei so ungerecht, und früher war ja eben alles besser kommt unweigerlich.
Ja nun. Die Zeit geht weiter, und neue Zeiten bringen Neues hervor. Später wird man sagen, dass es um 2018 herum doch viel besser war.
Ich find es toll!
Absolut.die klassischen 6 Sotok fuer das Noetigste sind abnehmend, groessere Grunsstuecke mit WE-Haus und Gemuesegarten zunehmend.
Nach dem Kaffee ist vor dem Kaffee
Re: Besuch in der Datschen-Gemeinschaft „Sieg“
Ich auch... Alles Neue. Und soll die Jugend experimentieren und machen was sie will!
Dafuer!
Als mein alter Herr noch 16 war, gab es Aerger wegen Ringelsocken und Elvis. Verdorbene Jugend! Aus der wird NIE WAS!
ALLES Quatsch.
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Re: Besuch in der Datschen-Gemeinschaft „Sieg“
Ich werde wohl ernstlich krank. Schon wieder komme ich nicht umhin, m1009 vollkommen Recht zu geben.
Schlimm!
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- Norbert
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Re: Besuch in der Datschen-Gemeinschaft „Sieg“
Eine Datscha 2018 hat einen Fitnessraum, eine sehr komfortable Sauna, einen Pool. Viel Wiese. Vielleicht ein paar Tomaten (schmecker besser als aus dem Laden) und Erdbeeren.
Eine Datscha 1980 hatte einen großen Kartoffelacker, Gurken, Kohl, Knoblauch, ... .
Alles zu seiner Zeit.
Eine Datscha 1980 hatte einen großen Kartoffelacker, Gurken, Kohl, Knoblauch, ... .
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- Grünschnabel
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