Kalaschnikow baut ein Elektroauto

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bella_b33
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Re: Kalaschnikow baut ein Elektroauto

Beitrag von bella_b33 »

Also gut gebraucht gehts schon für unter 10teur los, die Zoeys sehe ich die ersten ab knapp 11t.

Das Ding wäre bei uns Drittfahrzeug, maximal Zweitfahrzeug. Wobei ich bei Letzterem auch schon so meine Sorgen hab, wenn das Ding keinen 4x4 hat und ich im Winter mit meinem Wagen auf Dienstreise bin, wir haben ordentlich Schnee....und im Moment ist es so, Rolltor hochfahren, rausfahren....egal, wieviel da liegt. Wegmachen kann man den weißen Kram später, wenn man Zeit/Lust hat.
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Bobsie
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Re: Kalaschnikow baut ein Elektroauto

Beitrag von Bobsie »

Und bei "gebraucht" rechnest Du dann noch einen Satz neue Batterien dazu, dann bist Du wieder beim Neupreis... [genau]
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bella_b33
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Re: Kalaschnikow baut ein Elektroauto

Beitrag von bella_b33 »

Bobsie hat geschrieben: 24 Aug 2018, 19:38 Und bei "gebraucht" rechnest Du dann noch einen Satz neue Batterien dazu, dann bist Du wieder beim Neupreis... [genau]
Würd ich jetzt nicht direkt so sagen,....bin letztens z.B. in Japan mit nem Prius(erste Serie, uralt) gefahren, der 195tkm auf der Uhr hatte und an dem nichts gemacht wurde, ausser normaler Service. Das Ding fuhr noch super auf Akku...Spritverbrauch war irgendwas Anfang 4L/100km Benzin.
Beim Zoey mietet man z.B. ne Batterie, also mietet man sich einfach ne Neue. Beim Rest sehe ich das so, wie ich es immer beim Autokauf sehe: Je jünger und je weniger Laufleistung, desto mehr Spaß habe ich.
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Bobsie
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Re: Kalaschnikow baut ein Elektroauto

Beitrag von Bobsie »

Batteriehaltbarkeit geht mehr nach Lebensjahren, sie "stehen" sich kaput. Je öffter sie aufgeladen werden desto länger halten sie. Also: Auio für Vielfahrer!
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bella_b33
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Re: Kalaschnikow baut ein Elektroauto

Beitrag von bella_b33 »

Bobsie hat geschrieben: 24 Aug 2018, 20:51 Je öffter sie aufgeladen werden desto länger halten sie. Also: Auio für Vielfahrer!
Nun, das ist bei einer normalen Säurebatterie(Starterbatterie) sicher nicht verkehrt. Aber die Lithium Ionen Zellen oder Lithium Polymer verlieren mit jedem Mal Voll-Laden auch ein klein wenig Haltbarkeit/Kapazität.....auch AGM Batterien(z.B. in USV und in modernen Fahrzeugen mit Start/Stop verbaut) sind da AFAIK nicht anders. Meine USV Batterien sind, trotz ständiger Nutzung, auch alle paar Jahre(es gibt da verschiedene Klassifizierungen in verschiedenen Preisklassen mit verschiedenen angegebenen Jahren an Lebensdauer) mit der Kapazität runter und nicht mehr zu gebrauchen(und auch nicht wieder zu beleben im Gegensatz zu Säurebatterien, wo man einsetzende Sulfatierung doch noch etwas abwehren kann).

Solche Elektroautos der alten Schule fahren sicher noch mit Bleiakkus, die aktuellen Tesla haben AFAIK 18650er Li-Ion Zellen verbaut, also 3,7v Zellen, die zusammengeschaltet sind....sowas steht sich nicht kaputt(vorausgesetzt, es entsteht durch Entladung über das Fahrzeug keine Unterspannung). Frauchens Deutschland-Handy(Li Ion Akku) schalt ich jedes Jahr aus, nachdem ichs nochmal aufgeladen hab und dann knapp 1 Jahr später wieder ein. Das Ding ist dann immernoch voll.
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Re: Kalaschnikow baut ein Elektroauto

Beitrag von Bobsie »

Tesla gibt 8 Jahre Garantie auf Batterie und Fahrmotor.
Noch so nebenbei, 1996 kaufte ich mir eine Digitalkamera und 3x Batterien (Varta Akkus) dazu, die Kamera ist lange weg, irgendwo liegen lassen, aber 2x Akkus (8Sück), diese runden Dinger, benutze ich nach 22 Jahren noch, für die Uhr und auch fürs Themometer taugen sie noch.
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Re: Kalaschnikow baut ein Elektroauto

Beitrag von bella_b33 »

Bobsie hat geschrieben: 24 Aug 2018, 23:27 1996 kaufte ich mir eine Digitalkamera und 3x Batterien (Varta Akkus) dazu, die Kamera ist lange weg, irgendwo liegen lassen, aber 2x Akkus (8Sück), diese runden Dinger, benutze ich nach 22 Jahren noch, für die Uhr und auch fürs Themometer taugen sie noch.
Ja, NI-CD und NI-MH Akkus halten schon verdammt lange. Ich hab aus meiner NI-MH Akku Sammlung glaube, bis auf 2-3 Stück die seit Anfang nen Knacks hatten, noch nichts entsorgen müssen. Für tote Akkus hab ich Ladegeräte mit Wiederbelebefunktion. Im Thermometer, speziell im Aussensensor, setze ich ganz normale Alkaline ein.....ich hab bisher nicht ausprobiert, wie meine AAA-Akkus sich bei -35°C verhalten würden.

Meine erste Digicam war Ende der 90er....Casio QV-100 mit satten 0,3Mpix und Fixfokus - 4 AA Batterien(Empfohlen waren nur Alkaline, mit teuren Fotoakkus hab ich aber auch grad so die 60 Bilder machen können, die das Ding maximal speichern konnte).
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Re: Kalaschnikow baut ein Elektroauto

Beitrag von Norbert »

In DECT-Telefonen sind mir schon Akkus "ausgeleiert". Da ging am Ende wirklich nichts mehr.
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Re: Kalaschnikow baut ein Elektroauto

Beitrag von m1009 »

Dietrich hat geschrieben: 24 Aug 2018, 16:14

Wie viel soll man da sparen, damit sich das irgendwann mal lohnt?

Lohnt sich die Brennstoffzellen Geschichte von Vaillant oder Viessmann? Kosten ab 30 Kilo Euro. Und? Die Leute kaufens trotzdem. :lol:

Thema zu Brennstoffzellen ist abgetrennt:viewtopic.php?f=36&t=20131 Norbert, Vize-Admin
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Re: Kalaschnikow baut ein Elektroauto

Beitrag von bella_b33 »

Norbert hat geschrieben: 25 Aug 2018, 00:29 In DECT-Telefonen sind mir schon Akkus "ausgeleiert". Da ging am Ende wirklich nichts mehr.
Ja klar...Handy und Laptopakkus werden durch häufiges Aufladen ja z.B. auch nicht besser. Was hilft, den Akku zu schonen: Nicht komplett voll laden, nicht komplett leer machen....sagen wir mal grob, ein Pendeln zwischen 30 und 70% Füllstand. Sowas soll für Li Ion Akkus Gold wert sein und verlängert das Akkuleben. Mein Laptop(Lenovo) kann z.B. beim Laden begrenzt werden....nun hab ich nen relativ stromhungrigen Kollegen, da lass ich das Teil bis 90% aufladen, damit ich auf meine 4-5h Laufzeit komme. Bei meinen Dell Notebooks, wo ich das vorher nicht gemacht habe, waren nach 2 Jahren schon 25-30% Akkuleistung weg. Beim Lenovo merk ich ich bisher(2,5 Jahre) nicht sonderlich viel Kapazitätsverlust.
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