Da bin ich auch dabei ... RUS hätte die Konfrontation, die Eskalation nicht noch weiter vorantreiben dürfen.
Durch ihre 25.000 Soldaten hätte mMn ein ausreichender Schutz für die Krim bestanden, nicht das Schicksal des Donbass erleiden zu müssen.
Aber bei der Krim angeblichen Auslöser eben nicht mehr:
ich finde es mehr als gewagt, einseitig, die Eskalationskette in der (Ost-)Ukraine mit der Krim zu beginnen.
Und das nachdem die Kampfansage, die Kriegserklärung der nationalistischen Putschisten bereits längst erfolgte.
Und deshalb hinkt der Vergleich mit dem ersten Maidan auch entscheidend, dessen Wandel über Wahlen begann:
* Die Massenmorde auf dem Maidan, mindestens grösstenteils durch den Maidan selbst vorgenommen
* Der illegale, verfassungsmäßige Putsch
* Verbot und Verfolgung der bisherigen Mehrheitsparteien(!!!) und ihrer Anhänger
* Verbrecherische und gewalttätige Ausfälle, Morde an "prorussischen" Kräften
* Parlamentsbeschluss zum Verbot der rus. Sprache
* Zerstörung der Denkmäler
* Einsetzen von radikalen, unbeliebten Maidan-Gouverneuren im Osten - die sofort zu Volksaufständen führten
* Provokationen ohne Ende - man denke nur an den Gouverneur, der die Wehrmacht als Befreier von der Roten Armee feierte
* ...
Das ist im Gegensatz zu obigen Ausführungen sicher keine prorussische Lügenpropaganda, sondern sichtbare Tatsachen.
Das neue Kiewer Regime und ihre Anhänger zeigten vor dem Putsch und sofort danach keinerlei Versöhnungsbereitschaft, sondern setzten von Anfang an auf Eskalation, Gewalt und Unterdrückung, auf Spaltung und Gewalt gegen die nicht-ukra-nationalistschen Kräfte.
Im Gegensatz auch zum ersten Maidan, der zunächst versöhnliche, verbindende Worte und Taten fand.
Das war alles schon vor der Krim-Seperation und mindestens ebenso "Auslöser" ...
Die Auseinandersetzungen, die Spaltung, der Krieg war so schon durch die ukra-nationalistschen Kräfte vorprogrammiert.