Sankt Petersburg als Zweitwohnsitz
- Norbert
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Re: Sankt Petersburg als Zweitwohnsitz
Ich war im Frühjahr in St. Petersburg und fand es enttäuschend. Aus den eigentlich vielen Möglichkeiten - Meer, Kanäle, Architektur - wird faktisch nichts gemacht. Hauswand, Asphalt, Kanal, Asphalt, Hauswand. Nicht ein Baum, keinerlei Grün. Alles auf Autos ausgerichtet, grau, groß. (Dabei zeigt Amsterdam, wie viel man mit einer solchen Lage anstellen könnte.) Die Plattenbauviertel am Stadtrand fand ich fast eine Erholung, weil dort dank der sozialistischen Bauweise noch Platz für Grün ist.
Auch im Vergleich zu Moskau, wo in den vergangenen fünf Jahren viel geschehen ist, fand ich St. Petersburg eine Enttäuschung.
Auch im Vergleich zu Moskau, wo in den vergangenen fünf Jahren viel geschehen ist, fand ich St. Petersburg eine Enttäuschung.
Re: Sankt Petersburg als Zweitwohnsitz
Guten Abend,
scheinbar ist mein Beitrag als negativ gefärbt wahrgenommen worden. Das war nicht meine Absicht. Vielmehr sollte es eine Aufforderung sein, sich längerfristig einen Meinung zu bilden. Daher wollte ich meine unterschiedlichen Wahrnehmungen mit den Forumsteilnehmern teilen.
Viele Grüße
BaB
P.S.: Im September fliege ich wieder nach Sankt Petersburg.
scheinbar ist mein Beitrag als negativ gefärbt wahrgenommen worden. Das war nicht meine Absicht. Vielmehr sollte es eine Aufforderung sein, sich längerfristig einen Meinung zu bilden. Daher wollte ich meine unterschiedlichen Wahrnehmungen mit den Forumsteilnehmern teilen.
Viele Grüße
BaB
P.S.: Im September fliege ich wieder nach Sankt Petersburg.
Re: Sankt Petersburg als Zweitwohnsitz
Wie kommst Du denn garauf?
Es haben sich doch Forenteilnehmer zu Deinen Beiträgen geäussert. Ist das nix? Sorry, warum soll ich ich mir zu irgendetwas eine Meinung bilden, was mich nicht (mehr) interessiert. Vielleicht geht es anderen Forenmitglidern ebenso? In diesem Sinne, musst Du nicht enttäuscht sein.Vielmehr sollte es eine Aufforderung sein, sich längerfristig einen Meinung zu bilden. Daher wollte ich meine unterschiedlichen Wahrnehmungen mit den Forumsteilnehmern teilen.
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Re: Sankt Petersburg als Zweitwohnsitz
Habe letzten Winter beruflich 7 Wochen in Petersburg verbracht. Puh, okay, wenn ich jetzt so drüber nachdenke, hat man schon fast romantische Erinnerungen. Die Realität war allerdings endlose Dunkelheit und Kälte. Vor allem blöd, wenn man morgens zur Arbeit im Dunkeln muss und dann im Dunkeln wieder nach Hause darf. Gut, das gibt es in Deutschland auch, aber in Petersburg ist es auch um 9 Uhr morgens noch duster. Und selbst der Nevsky prospekt ist ganz schön schlittrig. Im Sommer sicher lebenswerter, und vielleicht auch die einzige Stadt in Russland, in die es sich lohnt, zu ziehen. Außer, man hat die Möglichkeit, irgendwie vom Schwarzen Meer aus zu arbeiten. Moskau hat es mir bis jetzt noch nicht angetan.
Re: Sankt Petersburg als Zweitwohnsitz
Im Sommer (fast) hell, dafuer im Winter viel Dunkelheit. Ich war einige Jahre in Nordsibiren, dort war "Sonnenaufgang" teils gegen 11:30, Untergang 13 Uhr......
Sankt Petersburg als Zweitwohnsitz
Das erlebte ich in Vorkuta ebenso, die Tageslichtzeiten sind dort im Dez. identisch gewesen, überlebt hab ich's auch.
Go further, go slower. Experience more.
Re: Sankt Petersburg als Zweitwohnsitz
Für mich persönlich stellt sich nicht die Frage ob Zweitwohnsitz oder nicht. Mein Ziel ist ein Leben in Piter. Ich werde spätestens Mitte 2021 in Piter leben, eher früher. Die Stadt und deren Einwohner geben mir das was ich seit Jahren vermisse. Ich werde ab heute hier Kontakte suchen um Erfahrungen auszutauschen, vor allem mit denen die in Piter leben.
- Norbert
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Re: Sankt Petersburg als Zweitwohnsitz
Auch bei Dir ist letztlich die Frage, mit welchem rechtlichen Status Du dies umsetzen möchtest.
- Wladimir30
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Re: Sankt Petersburg als Zweitwohnsitz
Tja, diesen Punkt unterschätzen irgendwie alle.
Nach dem Kaffee ist vor dem Kaffee
Re: Sankt Petersburg als Zweitwohnsitz
Nö, ich nicht