Vorstellung L. Jasminovič

Wer nicht wie ein Elefant ins Glashaus trampeln möchte, hat hier die Möglichkeit dezent auf sich aufmerksam zu machen. (ist keine Pflichtveranstaltung) Herzlich Willkommen!
m1009

Re: Vorstellung L. Jasminovič

Beitrag von m1009 »

m5bere2 hat geschrieben: 26 Aug 2021, 19:29 Ich fand Omsk einfach den Horror...
Im Sommer gehts. Das Beste an Omsk? Das IBIS Hotel.... :lol:
kamensky
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Re: Vorstellung L. Jasminovič

Beitrag von kamensky »

m1009 hat geschrieben: 26 Aug 2021, 20:02
m5bere2 hat geschrieben: 26 Aug 2021, 19:29 Ich fand Omsk einfach den Horror...
Im Sommer gehts. Das Beste an Omsk? Das IBIS Hotel.... :lol:
Wir logierten vor 2 Wochen im Hotel AMAKS zu Omsk. Auch eine gute und empfehlenswerte Adresse. ;)
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Re: Vorstellung L. Jasminovič

Beitrag von m1009 »

Jo. Amaks halt. Super Preis-Leistung.

Das erste Mal Amaks war bei mir in Belgorod. Zu einer Zeit, als die grad erst anfingen, alte sowjet Hotels zu kaufen und sanieren. Muss um 2003 gewesen sein. "Wollen sie unsaniert fuer 900 oder saniert fuer 1.800?" Solch Sachen sind lang vorbei. Leider auch die Zeit der gut gefuellten Mini-Bar... :lol:
Zuletzt geändert von m1009 am 27 Aug 2021, 08:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Vorstellung L. Jasminovič

Beitrag von kamensky »

m1009 hat geschrieben: 27 Aug 2021, 07:29 Jo. Amaks halt. Super Preis-Leistung.

Das erste Mal Amaks war bei mir in Belgorod. Zu einer Zeit, als die grad erst anfingen, alte sowjet Hotels zu sanieren. Muss um 2003 gewesen sein.
Wir kannten diese Hotelkette zuvor nicht. Ibis und jene, welche der Accor-Gruppe angehoeren, haben wir schon oefters genutzt. Betreffend Amaks: Wir waren rundum absolut zufrieden und es fehlte wirklich an Nichts. Preis pro/Nacht war 2700 Rubel = ca. 32 Euronen. Als Neukunde erhielten wir noch einen 10% Nachlass. Wir werden bei den naechsten Reisen in RU die Amaks-Hotels aufsuchen, wenn diese an unserer Destination vorhanden sind. ;)
Zuletzt geändert von kamensky am 27 Aug 2021, 08:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorstellung L. Jasminovič

Beitrag von m1009 »

Es gibt auch Sanatorien in der Amaks Gruppe. Wirklich empfehlenswert.

In Ryazan steht z.b. ein Neubeu. Sehr modern. Mit Tiefgarage, grosse Standard-Zimmer mit Doppelbett usw.... Wie gesagt, bin gern bei Amaks.

Perm ist auch zu empfehlen, im Sommer wirst vom Loewengebruell aus dem Zoo geweckt... :lol:
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Re: Vorstellung L. Jasminovič

Beitrag von kamensky »

m1009 hat geschrieben: 27 Aug 2021, 08:11 Es gibt auch Sanatorien in der Amaks Gruppe. Wirklich empfehlenswert.

In Ryazan steht z.b. ein Neubeu. Sehr modern. Mit Tiefgarage, grosse Standard-Zimmer mit Doppelbett usw.... Wie gesagt, bin gern bei Amaks.

Perm ist auch zu empfehlen, im Sommer wirst vom Loewengebruell aus dem Zoo geweckt... :lol:
Danke fuer die Info!

PS: Das aufwecken mit Loewengebruell erinnert mich an fruehere Safaris in Lodges in Kenia und Tansania. Doch ist mir das immer noch sympathischer als das Gebruell von Alkoholiker unter dem Fenster! :lol:
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Re: Vorstellung L. Jasminovič

Beitrag von kamensky »

Axel hat geschrieben: 26 Aug 2021, 19:48
.......dass die Leute dort deutlich unfreundlicher sind.
Ich denke, dass sich das generell nicht wirklich pauschalisieren laesst.

Wir haben die letzten 2 Monate in RU einen kleinen "Rumsauser " unternommen.

Grobe Route und Destinationen waren

Eburg> Tjumen>Khanty Mansisk>Nefteyougansk>Surgut>Tobolsk>Nowosibirsk>Irkutsk>Baikal>Kemerovo>Grodno Altai>Omsk>Kurgan>Eburg.

Betreffend Infra: Auffallend sind die Strassen und Gehwege, wie auch der Gesamtzustand der Gebaeude in Tjumen, Khanty Mansisk und Nefteyugansk beinahe auf einem Top Level.

Touristisch und Service ist in den drei vorgenannten plus in Surgut gut bis sehr gut. Leute auf den Strassen hilfsbereit und die Gastronomie ist auch auf einem guten Niveau. Dies trifft auch auf die Region Altai zu, obschon unterschiedliche Mentaliaeten in allen 4 Regionen anzutreffen sind.

Das die Bevoelkerung in Grosstaedten ( hier von einem Forumsmitglied auch "Kackfass" genannt, mehr unter Stress leiden ist fuer mich teilweise verstaendlich und erkenne dies teilweise an mir selbst. Oft sind "Kackfaessler/innen" unter Zeitdruck und dadurch moeglicherweise auch schlechter gelaunt. Laerm, Luftverschmutzung, beinahe permanent verstopfte Strassen usw. usf. sind m. E . zusaetzliche Stressfaktoren, welche sich moeglicherweise nicht wirklich positiv auf die Gemuetslage der "Kackfaesser/innen" auswirken. Geht mir manchmal auch so, doch versucht Man(n), die Selbstkontrolle ueber sich nicht zu verlieren und bedenkt, dass das Gegenueber keine Schuld hat fuer die bzw. meine momentane Laune und die damit im Kontext betreffende Gemuetslage. Diese Phaenomen ist weltweit und nicht Laender bezogen.
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Re: Vorstellung L. Jasminovič

Beitrag von m1009 »

kamensky hat geschrieben: 27 Aug 2021, 08:55
Khanty Mansisk>Nefteyougansk>Surgut>Tobolsk
Ab 2002 hab ich dort einige Jahre gearbeitet. Die "Rote Bruecke" ueber den Ob, vor Surgut, wurde grade eroeffnet, als wir ankamen. An den Bauarbeiten der "Blauen Bruecke" in Khanty war ich selbst beteidigt. Ebenso an der gesamtem Umgehung (bzw. Ring) um Khanty in Richtung Nyagan.
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Re: Vorstellung L. Jasminovič

Beitrag von kamensky »

m1009 hat geschrieben: 27 Aug 2021, 12:32
kamensky hat geschrieben: 27 Aug 2021, 08:55
Khanty Mansisk>Nefteyougansk>Surgut>Tobolsk
Ab 2002 hab ich dort einige Jahre gearbeitet. Die "Rote Bruecke" ueber den Ob, vor Surgut, wurde grade eroeffnet, als wir ankamen. An den Bauarbeiten der "Blauen Bruecke" in Khanty war ich selbst beteidigt. Ebenso an der gesamtem Umgehung (bzw. Ring) um Khanty in Richtung Nyagan.
Beides sind sehr imposante Bauwerke. Betreffend Strassen und deren Infra: Kann ich nur mit ein "Daumen hoch " bewerten.
Ich gehe einmal davon aus, dass diese Regionen ueber ausreichende Finanzen verfuegen.
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Re: Vorstellung L. Jasminovič

Beitrag von L. Jasminovič »

Axel hat geschrieben: 26 Aug 2021, 18:33
L. Jasminovič hat geschrieben: 26 Aug 2021, 15:05 Zum einen finde ich es Schade dass es nicht geklappt hat, aber zum anderen hätte mir Leben in Russland auf länger denke ich nicht gefallen.
Was war es bei Dir ?
Ich war auch längere Zeit in Moskau (aber nicht beruflich, sondern zu Besuch) und was mir sofort als Tourist missfiel:

- Dreckig.
- schlecht gelaunte Leute.
- zu voll.
Das Entscheidende waren schlechte bis keine Aussichten auf einen Job. Ich hatte vor damit meinen Aufenthalt zu regulieren (HQS), weil der andere Weg, RVP als Ehepartner, unverhältnismässig kompliziert und langwierig ist. Diese Mühe war mir Moskau bzw. Russland dann nicht mehr wert.

Ich war das erste Mal Anfang März 2019 in Moskau und im Zentrum war alles tipp-topp. Ich kann mich erinnern wie ich vom Winterdienst begeistert war! Als ich jedoch diesen Winter den Alltag in einem "normalen" Wohnviertel miterlebt habe, hat sich die Begeisterung schnell aufgelöst! :lol: Was mich am meisten genervt hat sind die ständigen Staus auf den Strassen, egal ob Berufsverkehr oder Wochenende. Das hätte mir die Freude an Wochenendtrips, so wie ich sie in München immer gerne mache, sicher ruiniert.
Axel hat geschrieben: 26 Aug 2021, 19:48 Klar, jetzt kann man sagen, Du hast in Moskau die falschen Leute getroffen.
Aber nicht nur ich sage das, auch andere Russen, dass die Leute dort deutlich unfreundlicher sind.
Als ich meine Frau (damals noch Freundin) in 2019 regelmässig besucht hatte, hatte ich über sie nur Moskauer kennengelernt. Sie haben viel miteinander unternommen und ich war immer miteingeladen. Als ich dann im letzten Oktober für länger nach Moskau kam, hatten wir kaum Sozialleben. Das lag sicherlich teils an Corona und teils daran dass viele fast gleichzeitig Kinder bekommen hatten, aber es war für mich halt enttäuschend.
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