Wassermangel auf der Krim

Die Krim hat eine Fläche von 26.844 Quadratkilometern und 2.353.100 Einwohner (2014) und wird laut Putin ab sofort zum russischen Staatsgebiet dazugerechnet. Aber vielleicht sieht das ja irgendjemand ganz anders ...
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Okonjima
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Re: Wassermangel auf der Krim

Beitrag von Okonjima »

Wladimir30 hat geschrieben: 23 Mär 2021, 15:47 Papperlapapp, Mallorca ist offen!!!!! Was will man mehr als braver Deutscher?
Da wäre ich auch sehr dafür, für die meisten reicht auch ein One-Way Ticket ! Nüscht wie hin - Izzibizzischwurbelwerte in Höhe treiben :lol:


Zurück zur Krim. Auch vor "C" war die Krim schon extrem beliebt (mein Eindruck). In Novgorod gabs einige, die sogar jeweils knapp 2 Tage
mit dem Zug hin- und zurück gefahren sind. Außerhalb Moskaus bzw. Piters ist es eben auch eine Preisfrage für viele.
Ich(wir) haben die russische Ostsee immer dem schwarzen Meer vorgezogen... schön wars
Ihr Hund bellt aber in einer tiefen Tonlage... Ja, es ist ein Subwuffer!
kamensky
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Re: Wassermangel auf der Krim

Beitrag von kamensky »

Jenenser hat geschrieben: 23 Mär 2021, 15:02
Ja, die Patrioten Russlands haben die Krim und Sotschi endlich entdeckt und sind ganz stolz drauf.
Nicht nur die Patrioten, haben die Krim entdeckt, sondern auch das ganze diebische und verbrecherische Establishment rund um den Machtinhaber und selbst dieser fuehrt sich auf, wie in einem SB-Shop, oder wie ein Elefant im Porzellanladen. Zudem beweist er einmal mehr, was seine Versprechen wert sind, naemlich ein beschaemendes Pfui Teufel! Wen man all die Berichte liest, dann erkennt man sehr gut, dass Russland und sein Establishment, der suedamerikanischen Drogenmafia in absolut Nichts nach steht.

https://novayagazeta.ru/articles/2021/0 ... ot-v-krymu

https://novayagazeta.ru/articles/2021/0 ... siruem-ato

https://novayagazeta.ru/articles/2021/03/17/krym-nash

https://novayagazeta.ru/articles/2021/0 ... a-krasnaia

https://novayagazeta.ru/articles/2021/03/20/krym-ikh

https://novayagazeta.ru/articles/2021/0 ... nog-v-ruki

Added: Letzter Teil zur Serie Krim " Haende bis zu den Ellbogen auf der Krim "

https://novayagazeta.ru/articles/2021/0 ... troitelnye
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saransk
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Re: Wassermangel auf der Krim

Beitrag von saransk »

Jenenser hat geschrieben: 23 Mär 2021, 15:02 Ja, die Patrioten Russlands haben die Krim und Sotschi endlich entdeckt und sind ganz stolz drauf.
Es bleibt die Frage, wenn „Europa“ wieder offen ist und das Reisen weltweit wieder läuft, was davon bleibt.

Ich darf zum Beispiel zu Ostern auch nicht so einfach in der Welt herumreisen, wir hatten als Alternative Bad Saarow, Ferienwohnung im Inland. Auch das geht nicht. Im Vergleich zu meinen russischen Bekannten/ Freunden gucken wir in DE in den Mond!
Wenn ich bei meiner frau so nebenbei mal wieder erwähne, das Ptriotismus doch eine psychische Krankheit sei, gibt es das Abendessen wieder von Lieferando :lol:
Da liegt sie leider noch voll auf der Linie der Verwandtschaft.

Zu Ostern können wir auch nicht weg. Eventuell zu Pfingsten. dann sind in Bayern ja zwei Wochen Ferien. Aber beim Sommerurlaub in Russland (egal ob nur in Moskau/Saransk oder auch noch auf der Krim) habe ich natürlich schon bedenken. Zwei Wochen Quarantäne im Anschluß gibt dann sehr viele Minuspunkte für den Sohn an der Schule. dann doch aus diesem Grund schon lieber in die Türkei. Und dorthin könnte ich auch problemlos mit.
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Norbert
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Re: Wassermangel auf der Krim

Beitrag von Norbert »

Die sächsischen Quarantäne-Regeln definieren Ausnahmen für Familienbesuche. Zum Teil entfällt die Quarantäne, zum Teil wird sie durch tägliche Tests ersetzt. Ich möchte jetzt nicht zu Leichtsinnigkeit aufrufen, aber man kann die zwei Wochen mit verantwortungsvollem Umgang ganz legal und ohne schlechtes Wissen kürzen.

Konkret: Zwei-drei Tage nach dem Flug würde ich mich voll an die Regeln halten, danach lockern, aber mit täglichen Schnelltests am Morgen. So lange Russland nicht als Virus-Varianten-Gebiet gilt ist dies in Sachsen rechtlich auch möglich.

Schnelltests konnte ich am Wochenende sowohl bei Lidl als auch bei einer Online-Apotheke erwerben.
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Re: Wassermangel auf der Krim

Beitrag von Jenenser »

kamensky hat geschrieben: 24 Mär 2021, 09:01 Wen man all die Berichte liest...
Das kann und will ich nicht prüfen und werde es also nicht bewerten.

Nur, wie heißt es im letzten Artikel:

... есть еще Крым туристический. Каждый год на полуостров прибывает 6–7 миллионов человек, которые ничего не знают о местных сварах.

Es bringt wohl wenig, diese Berichte als „Reiselektüre für die Krim“ dem Touristen an die Hand zu geben. Den interessiert wohl mehr, na zum Beispiel, ob er sein Wasser mitbringen muss…
Sehen wird er hauptsächlich die positiven Veränderungen auf der Krim seit dem Beitritt zur RF, vor allem in der touristischen Infrastruktur.

Ach und Südamerika – warum denn so weit? Im Jahre 1990 gab es in DE „öffentliche Anstalten“, die sich u.a. mit, wie hieß es: „Sicherung, Neuordnung und Privatisierung des Vermögens der Volkseigenen Betriebe der DDR“ beschäftigten, inklusive Mord- und Totschlag. Welcher Touri will heute beim Anblick der mittlerweile hervorragend sanierten Innenstädte hier im „Osten“ noch wissen, was damals so abging...
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Re: Wassermangel auf der Krim

Beitrag von kamensky »

Jenenser hat geschrieben: 24 Mär 2021, 17:36 Im Jahre 1990 gab es in DE „öffentliche Anstalten“, die sich u.a. mit, wie hieß es: „Sicherung, Neuordnung und Privatisierung des Vermögens der Volkseigenen Betriebe der DDR“ beschäftigten, inklusive Mord- und Totschlag.
Ich finde es immer irgendwie "sarkastisch ", wenn man wissentlich gemachte Fehler und Vor- oder (Ver)gehen in der Gegenwart versucht mit jenen der Vergangenheit zu legitimieren. Sicherlich, so lange es einem selbst nicht betrifft faellt einem eine solche Argumentation relativ leicht. Doch ein solches Denkschema birgt versteckte Gefahren. Zudem ist mir nicht bekannt, dass BRD Bundeskanzler und Bundespraesident 1990 Ex DDR Buerger gezielt enteignet haben, wie es momentan auf der Krim durch Putins Establishment getaetigt wird.
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Re: Wassermangel auf der Krim

Beitrag von m1009 »

Irgendwas. Ist ja. Immer.
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Re: Wassermangel auf der Krim

Beitrag von Alfred »

Ich habe mir die hinter den Links stehenden Artikel nicht angeschaut.
Allein wenn ich "TagesSau" lese, druecke ich hier auf einen grossen roten Knopf, damit sich die Putzkolonne in Bewegung setzt und mir den Schreibtisch reinigt ...
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Re: Wassermangel auf der Krim

Beitrag von Alfred »

kamensky hat geschrieben: 24 Mär 2021, 20:04
Jenenser hat geschrieben: 24 Mär 2021, 17:36 Im Jahre 1990 gab es in DE „öffentliche Anstalten“, die sich u.a. mit, wie hieß es: „Sicherung, Neuordnung und Privatisierung des Vermögens der Volkseigenen Betriebe der DDR“ beschäftigten, inklusive Mord- und Totschlag.
Ich finde es immer irgendwie "sarkastisch ", wenn man wissentlich gemachte Fehler und Vor- oder (Ver)gehen in der Gegenwart versucht mit jenen der Vergangenheit zu legitimieren. Sicherlich, so lange es einem selbst nicht betrifft faellt einem eine solche Argumentation relativ leicht. Doch ein solches Denkschema birgt versteckte Gefahren. Zudem ist mir nicht bekannt, dass BRD Bundeskanzler und Bundespraesident 1990 Ex DDR Buerger gezielt enteignet haben, wie es momentan auf der Krim durch Putins Establishment getaetigt wird.
Interessiert mich. Hast Du vielleicht ein oder gern auch mehrere Links, an denen ich mich weiterbilden kann?
Das ist kein Angriff; interessiert mich wirklich.
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Re: Wassermangel auf der Krim

Beitrag von saransk »

Da kann ich vielleicht mit dienen.
Tante Gurgel hat ja alles:
https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldu ... f-der-krim
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