Axel Henrich hat geschrieben: ↑28 Dez 2021, 10:12arbeitet auch eher nach dem Zufallsprinzip
Das ist durchaus beabsichtigt, damit keine "Fahrrinnen" entstehen, wenn er immer in denselben Bahnen fährt, so dass keine Spuren hinterbleiben. Außerdem sind bei komplexeren Gartenanlegemustern (Blumenbeet hier, Apfelbäumchen hier, Gartenzwerg auch noch, Erdbeerplantage, Johannisbeersträuchern etc. pp) parallele Bahnen kaum umsetzbar und deshalb wenig sinnvoll. Deshalb nach dem Zufallsprinzip, damit diese komplexeren Stellen früher oder später von allen Richtungen bemäht werden.
Inzwischen gibt es wohl auch ein paar Rasenrobbis die mit Sim Karte und GPS arbeiten und den Rasen in parallelen Bahnen abarbeiten, also wie die Großen ja schon lange können.
Mit sim-Karte und GPS hat weniger den Sinn, in parallelen Bahnen zu arbeiten (s.o.), sondern damit schwer erreichbare Bereiche (z.B. mit schmalen Einfahrten) ebenso gemäht werden. Diese werden bei dem Zufallsprinzip der Richtungswechsel sonst nur mit relativ geringer Wahrscheinlichkeit ebenso oft gemäht wie die anderen Bereiche. Ein anderes Prinzip, um diese gleiche Bemähung schwer erreichbarer Bereiche zu gewährleisten, sind Leitkabel, die nach vorheriger Programmierung im Roboter vorgeben, wann und wie oft er wohin fahren soll (also in eben diese schwer zugänglichen Bereiche). Ein weiterer Vorteil der sim-Karte ist, dass der Roboter nicht nur nach vorher einprogrammierten Zeitintervallen arbeitet, sondern er vom handy aus jederzeit gestartet und gestoppt werden kann. Ist Geschmackssache, wem welches Prinzip besser gefällt, denn die Programmierung ist an sich schon genügend.