Deftig, aber da ist was dran.Okonjima hat geschrieben: ↑17 Jun 2022, 20:57 Weil unsere Linksfaschisten glauben mir moralische
Tipps fürs Heizen geben zu müssen, soll ich im Winter
bei 18 Grad hocken...ich glaube es hackt!!
Wie kann ein Politiker ernsthaft so etwas öffentlich äußern!
Wenns so schön kuschelig war in den 80ern bei 18 grad dann können wir auch alle wieder die Handys und Laptops
abgeben zum Stromsparen. Ein gutes halbes Jahr sind die Deppen im Amt und gefühlt überlebt Deutschland den
nächsten "Kriegwinter" nicht mehr...!! Die Lösung liegt fertig in der Ostsee aber die Moral in Berlin ist natürlich wichtiger
als der einfache Pöbel...Dekadenz im Quadrat!
Gas - wie geht es weiter?
Re: Gas - wie geht es weiter?
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Re: Gas - wie geht es weiter?
Dein ganzer Beitrag (Rechenkünste, Waldorfschule, Vergleich mit Grünen-Politiker) war ad personam und in seiner vollen Gänze eine "Nebenbemerkung".
Keine Ahnung warum dich Tipps zum Ressourcensparen so aufregen. Du kannst die Bude auch auf 30°C heizen wenn dir das lieb ist. Es geht wohl darum, dass Vermieter nicht mehr verpflichtet sein sollen mit ihren Heizungsanlagen eine Mindesttemperatur von 20-22°C sicherzustellen und das dieser Wert auf 18°C angepasst wird.Okonjima hat geschrieben: ↑17 Jun 2022, 20:57 Weil unsere Linksfaschisten glauben mir moralische
Tipps fürs Heizen geben zu müssen, soll ich im Winter
bei 18 Grad hocken...ich glaube es hackt!!
Wie kann ein Politiker ernsthaft so etwas öffentlich äußern!
Wenns so schön kuschelig war in den 80ern bei 18 grad dann können wir auch alle wieder die Handys und Laptops
abgeben zum Stromsparen. Ein gutes halbes Jahr sind die Deppen im Amt und gefühlt überlebt Deutschland den
nächsten "Kriegwinter" nicht mehr...!! Die Lösung liegt fertig in der Ostsee aber die Moral in Berlin ist natürlich wichtiger
als der einfache Pöbel...Dekadenz im Quadrat!
Ich weiß allerdings ehrlich gesagt nicht, bei welchen Heizformen und Mietverhältnissen das relevant ist (Fernheizung? Vonovia-Kunden?) und wirklich für wärmeliebende Mieter zum Problem werden könnte.
Re: Gas - wie geht es weiter?
Weil die "Tipps" von genau den Menschen kommen die die Verursacher für diese sind! Das wäre in etwa so wie wenn Dir jemand ne Fuhre Müll in den Vorgarten kippt und dann Tipps zur Bereinigung gibt ohne sich zu beteiligen.paramecium hat geschrieben: ↑17 Jun 2022, 21:50 Keine Ahnung warum dich Tipps zum Ressourcensparen so aufregen.
Diese Art Heuchelei ist mir so zuwider...
Ihr Hund bellt aber in einer tiefen Tonlage... Ja, es ist ein Subwuffer!
Re: Gas - wie geht es weiter?
In Deutschland ist es so warm, dass man im Winter draußen wohnen kann. Aber alle möglichen Fabriken in Deutschland werden schließen, zur Freude der Vereinigten Staaten.
Re: Gas - wie geht es weiter?
Treffender Vergleich. Ich persönlich finde übertriebenes Heizen ungesund. Auch winters ist nachts das Fenster zumindest gekippt, die Temperaturen sind dann hier drin sicher für manch andere jenseits von Gut und Böse. Auch die Kinderchen sind es schon gewöhnt, und ich glaube auch deshalb sind sie kaum krank.Okonjima hat geschrieben: ↑17 Jun 2022, 22:24Weil die "Tipps" von genau den Menschen kommen die die Verursacher für diese sind! Das wäre in etwa so wie wenn Dir jemand ne Fuhre Müll in den Vorgarten kippt und dann Tipps zur Bereinigung gibt ohne sich zu beteiligen.paramecium hat geschrieben: ↑17 Jun 2022, 21:50 Keine Ahnung warum dich Tipps zum Ressourcensparen so aufregen.
Diese Art Heuchelei ist mir so zuwider...
Aber ich käme nie darauf, anderen meinen "Stil" aufzuzwingen. Der Mensch ist ja auch ein Gewohnheitstier; der Rentner, der jahrzehntelange 24 Grad gewohnt war, der wird sich bedanken für 18 Grad. Leider beim falschen, denn der Fernseher, vor dem er in seine warme Decke gehüllt sitzt, klärt ihn natürlich auf wer angeblich (wie immer) schuld ist. Daß derjenige sogar mehr an Öl und Gas verdient als ohne Sanktionen, ist irrelevant. Hauptsache Zeichen setzen und solidarisch sein.
Re: Gas - wie geht es weiter?
Lass mal die Rentner in Ruhe! Nach fast 20 Jahren Rentnerzeit trifft davon rein gar nichts auf mich zu.Fritz hat geschrieben: ↑18 Jun 2022, 08:09 Der Mensch ist ja auch ein Gewohnheitstier; der Rentner, der jahrzehntelange 24 Grad gewohnt war, der wird sich bedanken für 18 Grad. Leider beim falschen, denn der Fernseher, vor dem er in seine warme Decke gehüllt sitzt, klärt ihn natürlich auf wer angeblich (wie immer) schuld ist.
Denke mal über den Trend nach:
65 Quadratmeter Wohnflache für 2 Erwachsene und zwei Kinder, das geht gar nicht, es müssen mindestens 120 Quadratmeter sein. Jedes Kind muss natürlich sein eigenes Zimmer haben. Und wenn man ein Haus baut? Hohe Räume und zur ersten Etage muss alles offen sein. Das haben die anderen ja auch so. Das Haus ist natürlich gut isoliert. Dafür gibt es dann riesiege Fenster, durch die dann wieder Wärme entweicht.
An das sollte man auch mal denken.
Re: Gas - wie geht es weiter?
würde mich nicht wundern wenn der kommende Winter wieder so kalt wird wie damals in Stalingrad
was den Russen in die Hände spielen würde
hier wäre dann endgültig schluss mit lustig, mit E Bussen, E Autos und Windrädern,
unbezahlbare Lebensmittel und Mieten und dann noch frieren
würden unsere Neubürger und Goldstücke nicht aktzeptieren
Re: Gas - wie geht es weiter?
Den Schuh will sich kein Vermieter anziehen - der durchschnittliche Mieter sagt ja schon dass 20 Grad zu kalt sind und versteht nicht dass der Heizkörper eben nicht auch unten heiß sein muss.paramecium hat geschrieben: ↑17 Jun 2022, 21:50 Es geht wohl darum, dass Vermieter nicht mehr verpflichtet sein sollen mit ihren Heizungsanlagen eine Mindesttemperatur von 20-22°C sicherzustellen und das dieser Wert auf 18°C angepasst wird.
Ich weiß allerdings ehrlich gesagt nicht, bei welchen Heizformen und Mietverhältnissen das relevant ist (Fernheizung? Vonovia-Kunden?) und wirklich für wärmeliebende Mieter zum Problem werden könnte.
Viel Einsparung kann man schon dadurch erreichen die Anlagen Mal richtig einzustellen. Oft wird mit viel zu hohen Temperaturen gefahren, damit die Mieter in der Übergangszeit nicht anrufen, "Mein Heizkörper wird nicht heiß!".
Abgesehen weiß ich gar nicht wer diese "Absenkung" einstellen soll. Das Handwerk hat dafür keine Kapazitäten. Sind alle damit beschäftigt Pelletskessel einzubauen.
Re: Gas - wie geht es weiter?
Hab ich irgendwo was gegen Rentner gesagt? Das war ein Beispiel zur Veranschaulichung, weil diese Zielgruppe es tendenziell doch eher gern wohlig warm hat. Physischer Grund dürfte der Muskelabbau im Alter sein.Bobsie hat geschrieben: ↑18 Jun 2022, 10:01Lass mal die Rentner in Ruhe! Nach fast 20 Jahren Rentnerzeit trifft davon rein gar nichts auf mich zu.Fritz hat geschrieben: ↑18 Jun 2022, 08:09 Der Mensch ist ja auch ein Gewohnheitstier; der Rentner, der jahrzehntelange 24 Grad gewohnt war, der wird sich bedanken für 18 Grad. Leider beim falschen, denn der Fernseher, vor dem er in seine warme Decke gehüllt sitzt, klärt ihn natürlich auf wer angeblich (wie immer) schuld ist.
Denke mal über den Trend nach:
65 Quadratmeter Wohnflache für 2 Erwachsene und zwei Kinder, das geht gar nicht, es müssen mindestens 120 Quadratmeter sein. Jedes Kind muss natürlich sein eigenes Zimmer haben. Und wenn man ein Haus baut? Hohe Räume und zur ersten Etage muss alles offen sein. Das haben die anderen ja auch so. Das Haus ist natürlich gut isoliert. Dafür gibt es dann riesiege Fenster, durch die dann wieder Wärme entweicht.
An das sollte man auch mal denken.
Meine Aussage war: Niemand soll gezwungen werden, seine jahrelangen Heizgewohnheiten zu ändern. Hinter den vorgeschriebenen Mindesttemperaturen stecken jahrzehntelange Erfahrungen. Die Wohlfühltemperatur des durchschnittlichen Mitteleuropäers ändert sich nicht plötzlich, weil es ein paar Grünen nun in den Kram paßt.
In einer echten Notlage könnte man schon darüber nachdenken, eben aus "Solidarität" auf ein zwei Grad zu verzichten, damit keiner wirklich frieren muß. Leider werden diese Begriffe nicht erst seit dieser Krise politisch mißbraucht und auch die entsprechenden Situationen fahrlässig bis mutwillig herbeigeführt.
Früher haben die Politiker die gute alte BRD einfach still und recht erfolgreich geführt. Irgendwann haben sie wohl gelernt, daß man als Manager künstlich herbeigeführter Krisen beim (erfolgsverwöhnten?) Volk mehr Punkte machen kann. Seit der Euro-Einführung und 9/11 sind wir entsprechend im Dauerkatastrophenmodus und müssen ständig irgendwas "schaffen", also irgendwelche Träume ideologischer Politiker umsetzen - neben dem immer schwierigeren Alltag selbstverständlich.