Ausschluß aus dem Internationalen SWIFT Abkommen
Re: Ausschluss aus dem Internationalen SWIFT Abkommen
Meine Frau und ich, kein Wohnsitz in D, haben ein Gemeinschaftskonto bei der ING. Es kam vor einiger Zeit nur eine Anfrage zur Datenaktualisierung, trotz Gemeinschaftskonto kamen die Anfragen getrennt 1x an meine Frau und 1x an mich. Mehr war da nicht. Und gestern konnten wir noch mit der ING Visakarte im Supermarkt bezahlen, 1€ : 138 Rubel .
Trans Wise und Revolut haben jeweils eine Mail geschickt, dass ein Zahlingsverkehr zwischen D und RUS zur Zeit nicht mehr möglich ist. PaySend hat noch funktioniert.
Dann habe ich das von Scout erwähnte System "KoronaPay" ausprbiert, auch das funktieoniert. Noch mal zur Anmerkung, hier geht es um den Geldtransfer von D nach RUS.
Es gibt also immer noch erinen Ausweg, wie wir in RUS an unser deutsches Geld (Rente) kommen.
Trans Wise und Revolut haben jeweils eine Mail geschickt, dass ein Zahlingsverkehr zwischen D und RUS zur Zeit nicht mehr möglich ist. PaySend hat noch funktioniert.
Dann habe ich das von Scout erwähnte System "KoronaPay" ausprbiert, auch das funktieoniert. Noch mal zur Anmerkung, hier geht es um den Geldtransfer von D nach RUS.
Es gibt also immer noch erinen Ausweg, wie wir in RUS an unser deutsches Geld (Rente) kommen.
- Axel Henrich
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Re: Ausschluss aus dem Internationalen SWIFT Abkommen
Also soeben wurde die Überweisung zurückgebucht. Mit der Anmerkung "Geschäftspolitische Entscheidung" ☹ Also das was man schreibt, um nicht „Willkür“ zu schreiben. Wie befürchtet, werden hier eigenmächtig (aber unangreifbar) die Sanktionen übererfüllt. Brave Hundchen.Fritz hat geschrieben: ↑10 Mär 2022, 11:44 Meine Überweisung (normal mit SWIFT-Code) von der Postbank auf mein Konto bei der (ich dachte NICHT sanktionierten) Sberbank ist nunmehr seit 01.03. unterwegs ☹ Sie ist nicht ganz klein und bewegt sich offenbar weder vorwärts noch rückwärts. Noch habe ich nicht nachgeforscht, weil ich ein wenig fürchte, damit schlafende Hunde zu wecken:
Es wird ja gerade alles sanktioniert, was irgendwie einen Bezug zu RU haben könnte. Dazu kommen noch übereifrige Privatpersonen und „Zeichensetzer“. Wie sieht es denn mit Bankkonten in DE für russische Staatsbürger oder mit Wohnsitz in RU aus? Hat hierzu schon jemand Erfahrungen gemacht? Denkbar, daß dieser Schritt (Kündigung der deutschen Bankverbindung) auch noch auf uns zukommen könnte?
Ich rede jetzt nur von den Sanktionen und ihren Auswirkungen, nicht von den normalen Regeln in "Friedenszeiten". Da hatte ich mich bei meiner Bank schon versichert, daß ein Wohnsitz im Ausland kein Problem ist. Eigentlich war die Abmeldung in DE und die Mitteilung darüber an meine Bank mein nächster geplanter Schritt.
Ich werde tunlichst die Füße stillhalten und denen vorerst nicht meinen Wohnsitz in RU auf die Nase binden. Auch wenn damit leider weiter deutsche Steuer anfällt, wo sie es nicht müßte. Aber das ist im Moment zweitrangig.
Vielleicht werde ich jetzt aber sowieso genauer durchleuchtet. In den letzten Jahren ging bestimmt eine gesamt fünfstellige Summe nach RU, meist auf mein eigenes Konto. Der Name wurde durch die automatische Rückübersetzung aus der kyrillischen in die lateinische Schrift zwar etwas verändert - trotzdem fürchte ich, demnächst Post zu bekommen. Womöglich mit der Aufforderung, mich zu „distanzieren“. Überraschen würde mich nichts mehr. Oder gleich mit der Kündigung.
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Re: Ausschluss aus dem Internationalen SWIFT Abkommen
ATTN @all: Ich bin weder der Verfasser noch ein Redaktionsmitarbeiter von der/den vorstehenden Verlinkung/en.
Re: Ausschluss aus dem Internationalen SWIFT Abkommen
Bis jetzt ist im Supermarkt nichts merklich teurer geworden, bei Elektroartikel sieht es schon etwas anders aus. Zucker gab es nicht, Toilettenpapier ist noch ausreichend vorhandenAxel Henrich hat geschrieben: ↑10 Mär 2022, 21:00Wie sind die Preise? Sind bestimmte Produkte eingeschränkt und wie ist allgemein die Preisentwicklung? In Ru natürlich ...
-ah-
So banal wie das klingt, für uns ist die Preissituation auf Grund des Wechselkurses noch merklich positiv.
Re: Ausschluss aus dem Internationalen SWIFT Abkommen
Heute ging mit deutscher Kreditkarte (erwartungsgemäß) nichts mehr, weder Einkauf im Laden noch das Abheben am Automaten (Versuch bei Sberbank).
Re: Ausschluss aus dem Internationalen SWIFT Abkommen
Bei global tätigen Banken ist es wahrscheinlich, dass sie interne Transfers zw. Landesgesellschaften nicht via Swift sondern anderen Netzwerken tätigen. In unserem Fall (vor 2015, danach kann sich das geändert haben) wurden zweimal täglich alle Geldflüsse von / nach Russland gebündelt und via Zürich, London, Frankfurt oder New York über einen Service der Sberbank abgewickelt. Der Vorteil besteht darin, dass man nur eine statt 1000er Transaktionen durchführen muss und da die Gegenparteien immer dieselben sind, besteht auch kein Risiko fehlerhafter statischer Daten. Das aufdröseln auf Kunden- bzw.Transaktionsebene erfolgt dann wieder intern und man gibt keine Details an einen Drittanbieter weiter.inorcist hat geschrieben: ↑10 Mär 2022, 13:27 @Scout: aktuell sind alle Banken vorsichtig, was Zahlungen nach oder von Russland betrifft. Ich würde mich auf einen äußerst zähen Zahlungsverkehr in den nächsten Monaten einstellen.
Wenn ich etwas Zeit finde, beschreibe ich gerne, wie dir Abwicklungen innerhalb einer Bank funktionieren.
Wenn der Serviceprovider dann aber potentiell von Sanktionen betroffen ist, steht man vor einem Problem.
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Re: Ausschluss aus dem Internationalen SWIFT Abkommen
Ja, kann ich auch so bestätigen. War gestern im Pyaterochka einkaufen, alles normal, wie immer. Auf Zucker hab ich gar nicht geachtet(brauche ich eigentlich kaum). KFZ Preise explodieren gerade. Ich könnte mein 2 Jahre und 50tkm altes Auto wohl zum doppelten des Neupreises(natürlich in Rub) verkaufen. Immobilienpreise sind im Moment noch auf stabilem Niveau(zumindest was ich gestern so durchgeschaut habe).
Gruß
Silvio
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Re: Ausschluss aus dem Internationalen SWIFT Abkommen
Und auch aelter als 2 Jahre und mit mehr gelaufener Km-Leistung.
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Re: Ausschluss aus dem Internationalen SWIFT Abkommen
Also hier in Eburg haben die Preise auf dem Sekundaer Immobillienmarkt ca. um 5% angezogen. Vermutlich liegt es an der Erhoehung der Hypozinsen. Kaeuferschaft fehlt vermutlich das Geld (Eigenkapital) um sich teurere Neuwohnungen leisten zu koennen, oder auch wollen. Zudem habe ich gelesen, dass die Banken die zukuenftige Kundschaft sehr pingelig ueberpruefen, bevor eine Hypothek zugesprochen wird. Risikominimierung!
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