Ukraine.

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willi
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Re: Ukraine.

Beitrag von willi »

Hirschblut? Also ich hab gehört es wäre die erste Monatsblutung, aber nur von Mädels die ein blaues und ein braunes Auge
haben.

Aber bei Presse schreibt sowieso nur einer vom anderen ab, gerne auch länderübergreifend, das soll dem ganzen dann zusätzlich Glaubwürdig verleihen.

Ich habe gerade den Versionsverlauf auf Wikipedia als neues Hobby entdeckt, ist schön dass die nicht einfach nur überschreiben und wech ists.
Wahnsinn kennt keine Grenzen
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Swiss
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Re: Ukraine.

Beitrag von Swiss »

Solangsam will offenbar auch die Nato das Thema Ukraine beenden…

https://www.blick.ch/ausland/nato-gener ... 71925.html
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TGROR1
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Re: Ukraine.

Beitrag von TGROR1 »

*WICHTIGE MELDUNG*
​​13.06.2022 / 19:00

​Die Tschetschenen melden ernsthafte Erfolge bei der Entnazifizierung in der Ukraine.

​Während der Befreiung des Asowstal-Werkes fanden die tschetschenischen Kämpfer einen Pitbull-Terrier vor.
​Er hörte auf den Namen „Adolf“.
​Die ehemalige Besitzerin versuchte in den Dokumenten den Namen zu fälschen und machte aus „Adolf“ den Namen „Adidas“.

​Man unterzog den Hund einer Entnazifizierung und übergab ihn als Geschenk an Ramsan Kadyrow, der den Prozess der Entnazifizierung und Russifizierung fortsetzt.

​Ramsan gab dem exBlondi den neuen Namen – „Bors“, was im Tschetschenischen so viel wie „Wolf“ bedeutet. Der Hund wird im Haus von Kadyrow wohnen und es bewachen.

​Quelle: Uwe Niemeier 🤣
arghmage
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Re: Ukraine.

Beitrag von arghmage »

Swiss hat geschrieben: 13 Jun 2022, 11:57 Solangsam will offenbar auch die Nato das Thema Ukraine beenden…

https://www.blick.ch/ausland/nato-gener ... 71925.html
Das war doch schon vorher klar. Die NATO mischt sich nicht direkt ein und der Ball für Verhandlungen liegt immer bei der Ukraine. Die wollen halt nur nicht, kam ja heute erst wieder die Aussage, daß man sogar die Krim wieder zurück will.
Russland wird nicht von sich aus verhandeln, wozu auch? Die fahren UA von Osten aus langsam platt, ist ja nicht ihr Staatsgebiet. Wer dann die verbrannte Erde bekommt, ist doch im Prinzip egal. Wer da künftig wohnen will, muß schon ein dickes Fell haben.
Ich kann mich noch an Gebiete in Berlin erinnern, die noch über 40 Jahre nach dem Krieg eine Trümmerwüste waren, das wird im Donbas nicht anders werden ... kein schöner Ort, um zu leben.
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Axel Henrich
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Re: Ukraine.

Beitrag von Axel Henrich »

arghmage hat geschrieben: 14 Jun 2022, 19:46Die NATO mischt sich nicht direkt ein und der Ball für Verhandlungen liegt immer bei der Ukraine.
von Dohnanyi sagte kürzlich sinngemäss, dass der Schlüssel für Verhandlung in den USA liegt, denn die sind auch der Grund für den Krieg. Wenn man also den Krieg beenden möchte, muss man mit den Amis reden.
Da die aber keine Interesse haben bei ihrem Schuldenberg und die Waffenindustrie gerade gut läuft wird das wohl nix. Zumal durch die, zumindest versprochenen Waffen, UA ermutigt wird, weiter zu machen, Verhandlungsmasse immer wieder zu ändern, bzw. gar nicht erst verhandeln zu wollen, wird es wohl noch ne Weile dauern.
Ich kann mich noch an Gebiete in Berlin erinnern, die noch über 40 Jahre nach dem Krieg eine Trümmerwüste waren, das wird im Donbas nicht anders werden ... kein schöner Ort, um zu leben.
Dazu las ich gestern einen interessanten Beitrag zu Mariopol, aber ebend nicht nur ...

https://t.me/rybar/33899
Первый квартал 2023 года, вероятно, пройдет в трудах и заботах по согласованию упрощенной схемы финансирования работ до утверждения проектно-сметной документации на основании проектов-аналогов.
При таком подходе — эффективном в мирное время, но неприемлемом в военное — жителей Мариуполя ждет тяжелая зима.
Сейчас назрела насущная необходимость временного изменения принятых подходов в бюджетировании строительства. Иначе не только Мариуполь, но и другие города столкнутся с опустошительными последствиями зимы. Проблема не в ресурсах — они есть.
Проблема в бюрократии.
-ah-
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Re: Ukraine.

Beitrag von Hanie1 »

arghmage hat geschrieben: 14 Jun 2022, 19:46
Swiss hat geschrieben: 13 Jun 2022, 11:57 Solangsam will offenbar auch die Nato das Thema Ukraine beenden…

https://www.blick.ch/ausland/nato-gener ... 71925.html
Das war doch schon vorher klar. Die NATO mischt sich nicht direkt ein und der Ball für Verhandlungen liegt immer bei der Ukraine. Die wollen halt nur nicht, kam ja heute erst wieder die Aussage, daß man sogar die Krim wieder zurück will.
Russland wird nicht von sich aus verhandeln, wozu auch? Die fahren UA von Osten aus langsam platt, ist ja nicht ihr Staatsgebiet. Wer dann die verbrannte Erde bekommt, ist doch im Prinzip egal. Wer da künftig wohnen will, muß schon ein dickes Fell haben.
Ich kann mich noch an Gebiete in Berlin erinnern, die noch über 40 Jahre nach dem Krieg eine Trümmerwüste waren, das wird im Donbas nicht anders werden ... kein schöner Ort, um zu leben.
wo genau waren denn diese Gebiete in Berlin die 40 Jahre nach dem Krieg noch ein Trümmerhaufen waren ?
ich lebe seit 64 Jahren in Berlin
Trümmerhaufen haben ich viele in den 60 ziger Jahren gesehen im Osten
in den 60 ziger Jahren haben wir als Kinder noch in abgeschossenen russsichen Panzern gespielt
und Munitionshülsen lagen überall rum
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Re: Ukraine.

Beitrag von arghmage »

Hanie1 hat geschrieben: 16 Jun 2022, 14:04 wo genau waren denn diese Gebiete in Berlin die 40 Jahre nach dem Krieg noch ein Trümmerhaufen waren ?
ich lebe seit 64 Jahren in Berlin
Trümmerhaufen haben ich viele in den 60 ziger Jahren gesehen im Osten
in den 60 ziger Jahren haben wir als Kinder noch in abgeschossenen russsichen Panzern gespielt
und Munitionshülsen lagen überall rum
Museumsinsel, da habe ich in den 80ern noch rumgeturnt. War zum Teil eingezäunt, man kam aber trotzdem ganz gut hin. Es fehlte halt die Kohle zum Wiederaufbau.
Nikolaiviertel war ewig eine Wüste, wurde (als Leuchtturmprojekt) zur 750-Jahr-Feier wieder aufgebaut.
Mein Vater war Bauleiter, der hat da viele Aufbauprojekte geleitet bzw. den Mangel verwaltet ;)
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Re: Ukraine.

Beitrag von agence1 »

L'homme le plus riche d'Ukraine poursuit la Russie devant la CEDH
L'homme le plus riche d'Ukraine a déposé plainte contre la Russie devant la Cour européenne des droits de l'Homme (CEDH), afin d'obtenir une compensation pour les pertes commerciales subies depuis l'invasion russe et qui, selon lui, se chiffrent en milliards de dollars.
Rinat Akhmetov, propriétaire de l'aciérie Azovstal, située dans la ville de Marioupol où les combattants ukrainiens ont subi des semaines de bombardements russes, intente un procès à la Russie pour "violations graves de ses droits de propriété", a indiqué sa holding System capital management.
Rinat Akhmetov a également demandé une décision de justice "empêchant la Russie de poursuivre le blocage, le pillage, le détournement et la destruction des céréales et de l'acier" produits par ses entreprises.

Interrogé sur le procès, le porte-parole du Kremlin Dmitri Peskov a indiqué que la Russie n'était plus sous la juridiction de la Cour européenne des droits de l'Homme.

Dt. Übersetzung:
Der reichste Mann der Ukraine verklagt Russland vor dem EGMR
Der reichste Mann der Ukraine hat vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) eine Klage gegen Russland eingereicht, in der er eine Entschädigung für die seit der russischen Invasion erlittenen Geschäftsverluste fordert, die sich nach seinen Angaben auf Milliarden von Dollar belaufen.
Rinat Akhmetov, Eigentümer des Stahlwerks Azovstal in der Stadt Mariupol, wo ukrainische Kämpfer wochenlang unter russischem Bombardement ausgeharrt haben, verklagt Russland wegen "schwerwiegender Verletzungen seiner Eigentumsrechte", sagte seine Holding System Capital Management.
Rinat Akhmetov forderte auch einen Gerichtsbeschluss, „der Russland daran hindert, die von seinen Unternehmen produzierte Blockierung, Plünderung, Unterschlagung und Zerstörung von Getreide und Stahl fortzusetzen“.

Nach dem Prozess befragt, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, Russland unterliege nicht mehr der Jurisdiktion des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.

So versucht man sich in Moskau der Verantwortung zu entziehen. Für was sind denn die internationalen Gerichte da?
Die Verantwortlichen der Russ. Föderation haben durch ihr Handeln in der Ukraine mutwillig tausendfach Privateigentum zerstört.
Ich habe Mühe zu verstehen, dass sowas im 21 Jahrh. noch möglich ist.
m1009

Re: Ukraine.

Beitrag von m1009 »

agence1 hat geschrieben: 27 Jun 2022, 19:01
Ich habe Mühe zu verstehen, dass sowas im 21 Jahrh. noch möglich ist.
Und ich habe Muehe zu verstehen, was die Botschaften Deiner Monologe sind.
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Bluewolf
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Re: Ukraine.

Beitrag von Bluewolf »

Nach dem Prozess befragt, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, Russland unterliege nicht mehr der Jurisdiktion des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.

So versucht man sich in Moskau der Verantwortung zu entziehen. Für was sind denn die internationalen Gerichte da?
Mehr als 120 Staaten erkennen den Internationalen Strafgerichtshof an, darunter auch alle EU-Staaten – nicht aber die USA.
Soviel dazu ...
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