Wachsendes Risiko ...

Debatte zu den Konflikten in der Ukraine. Wir bitten insbesondere hier um eine zivilisierte Kommunikation. Aus schlechter Erfahrung beschränken wir jedoch auch bei diesem Thema die Zugriffe auf jene Benutzer, die explizit an der Diskussion teilnehmen möchten, wie bereits im "Politischen Forum".
agence1
Insider/in
Insider/in
Beiträge: 208
Registriert: 14 Feb 2022, 03:05

Re: Wachsendes Risiko ...

Beitrag von agence1 »

@Okonjima
Wenn Du meinen Beitrag gut gelesen hast, so hast Du sicherlich bemerkt, dass ich staatenneutral geschrieben habe.
Ich habe den Krieg generell als grosses allgemeines Ökologieproblem dargestellt.

Der fehlende Schiffsverkehr im Bosporus hat, wie Du richtig geschrieben hast, wieder Delfine angelockt. Ich vermute, dass sie Fischschwärmen folgten.

Der Schiffsverkehr ist für gesunde Delfine im Allgemeinen kein Problem, denn sie weichen den Schiffen aus.
Problematisch sind dagegen Fischnetze. Die sich darin verfangenen Delfine ertrinken kläglich.

Auf der Überfahrt mit der Fähre vom Festland nach der Insel Elba beobachtete ich einen ganzen Schwarm Delfine die wiederholt aus dem Wasser sprangen. Sie befanden sich ca 20m von der Fähre entfernt und begleiteten diese über eine längere Strecke. Dann verschwanden sie wie gekommen.
Zwischendurch hört man, dass Delfine und Wale Menschen vor dem Ertrinken gerettet haben. Ob das der Tatsache entspricht kann ich nicht sagen.
Delfine sind bekanntlich nicht menschenscheu.
Zuletzt geändert von agence1 am 06 Jun 2022, 22:15, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Wladimir30
Globaler Moderator
Globaler Moderator
Beiträge: 6005
Registriert: 07 Okt 2014, 11:14
Wohnort: Celle / Wladimir

Re: Wachsendes Risiko ...

Beitrag von Wladimir30 »

agence1 hat geschrieben: 06 Jun 2022, 19:24 Das wird ausnahmslos abgekocht. Das sagt doch vieles über Eure Wasserqualität
Du wirfst Bobsie vor, unzulässig zu verallgemeinern, machst es selber aber auch. Fast jeder, der von seinen eigenen Erfahrungen berichtet, geht von einem in der Regel eng begrenzten Horizont aus. Was nun der Ausdruck über "Eure" Wasserqualität soll, erschließt sich mit nicht so ganz. Nur bei Bobsie? Wo anscheinend noch keine Epidemie ausgebrochen ist? Oder in ganz Russland? Bei uns zum Beispiel wurde das Wasser vor 20 Jahren auch abgekocht, macht heute keiner mehr von denen, die ich kenne. Also gibt es hier doch auch Fortschritt.
Da haben wir Glück, denn ich kann bedenkenlos den Hahnenburger geniessen, denn wir sind ein Wasserschloss.
Freut mich für dich. Wir haben auch Glück, wir trinken unser Wasser auch direkt so, wie es aus der Erde kommt. Lediglich ein Grobfilter gegen den Sand ist dazwischen. Also bitte nicht ohne konkreten Grund verallgemeinern. Wobei deine Verallgemeinerungen stets Anti-Russland sind.
Nach dem Kaffee ist vor dem Kaffee
agence1
Insider/in
Insider/in
Beiträge: 208
Registriert: 14 Feb 2022, 03:05

Re: Wachsendes Risiko ...

Beitrag von agence1 »

@Wladimir30
Danke für Deine Richtigstellung. Muss versuchen präziser zu schreiben.

Du schreibst richtig wie es aus der Erde kommt. Vermutlich meinst Du damit den Boden.
Sand ist der beste Filter um Verunreinigungen fernzuhalten.
Solches Wasser würde ich auch bedenkenlos trinken.
Leider haben viele diese Chance nicht.

Als ich mich zur Zeit der soz. Republik in Südpolen befand, trank ich auch bedenkenlos das Wasser, welches ich mit der Giraffe aus dem Boden holte.
Freunde aus Krakau aber kochten das Wasser ab, welches aus der Röhre kam.
Das Wasser, welches aus dem eigenen Brunnen in der Nähe von StP gezogen wurde, trank ich auch ohne Bedenken. Die waren schon moderner, hatten eine Tauchpumpe, die das Einfamilienhaus mit Wasser versorgte, War aber auch schon rund 40 Jahre später als in Polen in der Nähe des Dunajec.
m1009

Re: Wachsendes Risiko ...

Beitrag von m1009 »

agence1 hat geschrieben: 06 Jun 2022, 21:51 @Okonjima
Wenn Du meinen Beitrag gut gelesen hast, so hast Du sicherlich bemerkt, dass ich staatenneutral geschrieben habe.
Ich habe den Krieg generell als grosses allgemeines Ökologieproblem dargestellt.

Der fehlende Schiffsverkehr im Bosporus hat, wie Du richtig geschrieben hast, wieder Delfine angelockt. Ich vermute, dass sie Fischschwärmen folgten.

Der Schiffsverkehr ist für gesunde Delfine im Allgemeinen kein Problem, denn sie weichen den Schiffen aus.
Problematisch sind dagegen Fischnetze. Die sich darin verfangenen Delfine ertrinken kläglich.

Auf der Überfahrt mit der Fähre vom Festland nach der Insel Elba beobachtete ich einen ganzen Schwarm Delfine die wiederholt aus dem Wasser sprangen. Sie befanden sich ca 20m von der Fähre entfernt und begleiteten diese über eine längere Strecke. Dann verschwanden sie wie gekommen.
Zwischendurch hört man, dass Delfine und Wale Menschen vor dem Ertrinken gerettet haben. Ob das der Tatsache entspricht kann ich nicht sagen.
Delfine sind bekanntlich nicht menschenscheu.
Ich bin grad am ueberlegen.....

Verarscht Du uns einfach nur?

So.... der Troll fuer, die gewissen Stunden?
agence1
Insider/in
Insider/in
Beiträge: 208
Registriert: 14 Feb 2022, 03:05

Re: Wachsendes Risiko ...

Beitrag von agence1 »

@m1009
nein, ich mein's ehrlich.
Käme mir nicht in den Sinn Dich zu "verarschen"
Sorry, das ist ein unpassendes Wort. Wir sagen dem "e Schlämperlig nacheschiesse"
Sowas sagen nur Deutsche. Wir sagen dem höflich: Du nimmst mich auf den Arm.
Weiss nicht, warum ich Dich auf den Arm nehmen sollte.
Tümmler sind sehr intelligente Säugetiere. gehören zur Familie der Wale.
Benutzeravatar
Axel Henrich
Zar/iza
Zar/iza
Beiträge: 5154
Registriert: 16 Aug 2004, 20:38
Wohnort: Gera - Thueringen / Rasskasowo - Tambowski Oblast

Re: Wachsendes Risiko ...

Beitrag von Axel Henrich »

m1009 hat geschrieben: 06 Jun 2022, 23:13Ich bin grad am ueberlegen.....Verarscht Du uns einfach nur?
Weiß gar nicht warum du immer so negativ denkst ..., think positiv! ;) Kürzlich haben mehrere Taucher einen Wal aus einem Fischernetz befreit, also underwater passiert inzwischen schon richtig viel ... ;)

-ah-
Benutzeravatar
Okonjima
Zar/iza
Zar/iza
Beiträge: 2067
Registriert: 20 Okt 2007, 13:14

Re: Wachsendes Risiko ...

Beitrag von Okonjima »

agence1 hat geschrieben: 06 Jun 2022, 21:51 @Okonjima
Wenn Du meinen Beitrag gut gelesen hast, so hast Du sicherlich bemerkt, dass ich staatenneutral geschrieben habe.
klingt hier irgendwie nicht so...
ch finde es als Hohn, wenn der russ. Präsident sagt, die Ukraine könne ihren Weizen ausführen, er würde sie nicht daran hindern. Es ginge ja um das Wohl Afrikas.
Nur eins hat er vergessen zu erwähnen: "Nachdem wir unsere Minen (bei Odessa) entfernt haben."
Ist am Ende aber auch nicht so wichtig. Ich vestehe ja Deinen Hinweis auf die ökologischen Probleme, aber was hier passiert ist wieder ähnlich
oder gleichzusetzten zu den letzten 2 Jahren Corona - der Fokus liegt auf nur einer einzigen Sache! Jeder Krieg ist ökologisch schlecht für die
Natur und die Tierwelt, nur vermisste ich bisher den moralischen Zeigefinger in Afghanistan bei den letzten Schneeleoparden im Hindukusch
oder bei den wenigen arbischern Leoparden im Grenzgebiet zwischen Saudi-Arabien und Jemen. Und ja...das ist Whataboutism, aber ist es
deswegen weniger wichtig? Oder hängt es am Ende einfach nur damit zusammen, weil dort die "Richtigen" Krieg führen!?
Ihr Hund bellt aber in einer tiefen Tonlage... Ja, es ist ein Subwuffer!
arghmage
Zar/iza
Zar/iza
Beiträge: 1286
Registriert: 24 Aug 2010, 16:15

Re: Wachsendes Risiko ...

Beitrag von arghmage »

Bobsie hat geschrieben: 06 Jun 2022, 19:59 Du musst nicht immer versuchen, unsere Realitäten zu widerlegen.
Das Wasser läuft durch ein Sieb und das wars. Manchmal kommt da auch salziges Wasser aus der Wand. Das ist dann, wenn der Wind mehrere Tage sehr stark aus Richtung WSW weht. Das liegt dann daran, dass das Brackwasser in Richtung Don zurückgedrückt wird.
Andere Länder - andere Sitten. Und nicht Deine Sitten.
Schlechtes Trinkwasser hat nix mit "andere Länder, andere Sitten zu tun". Ich würde sowas wie salziges/brackiges Trinkwasser eher auf veraltete, schlecht gewartete oder fehlende Technik zur Wasseraufbereitung zurückführen.
Wobei mir als "Sitte" einfällt ... man spart in Rus sehr gerne an der Wartung, was ich da schon an vergammelter Infrastruktur gesehen habe, geht auf keine Kuhhaut. Und wenn es mal völlig kaputt und nicht mehr nutzbar ist, baut man halt daneben neu (bei Trinkwasser geht das aber nicht so gut).
Ist halt ein Überbleibsel aus soz. Zeiten, da war die Kohle knapp und man hat an der Wartung gespart. In Polen, tschechien oder ostdeutschland fällt das mitterweile nicht mehr auf, in UA und Rus aber schon.
m1009

Re: Wachsendes Risiko ...

Beitrag von m1009 »

arghmage hat geschrieben: 07 Jun 2022, 11:55 baut man halt daneben neu (bei Trinkwasser geht das aber nicht so gut).
Trinkwasserqualitaet aus dem Wasserhahn in Russland??

Ich will nicht behaupten, das es das nicht gibt (im Dorf gibts 3 250m Tiefbrunnen mit in Trinkwasserqualitaet).... nur schon ... selten.
Benutzeravatar
Bobsie
Zar/iza
Zar/iza
Beiträge: 2158
Registriert: 15 Aug 2018, 17:32
Wohnort: Taganrog

Re: Wachsendes Risiko ...

Beitrag von Bobsie »

arghmage hat geschrieben: 07 Jun 2022, 11:55 Schlechtes Trinkwasser hat nix mit "andere Länder, andere Sitten zu tun". Ich würde sowas wie salziges/brackiges Trinkwasser eher auf veraltete, schlecht gewartete oder fehlende Technik zur Wasseraufbereitung zurückführen.
Ich habe nix von Trinkwasser geschrieben.
Für Trinkwasser gibt es hier an vielen Ecken/Stellen
"Trinkwasserautomaten".
Ich schrieb es doch: Andere Länder, andere Sitten"
Man muss nicht immer alles mit Deutschland vergleichen und davon ausgehen, dass Deutschland der Mittelpukt der Welt ist und dass da alls richtig ist.
Antworten

Zurück zu „Politisches Forum: Aktuelles zum Ukraine-Konflikt“