Geschichte
Geschichte
Tschechoslowakei 1968
Die Bürger Tschechiens und der Slowakei erinnerten sich letzten Sonntag an das Blutvergiessen vom 21.8.1968 als die Sowjetunion gewaltsam den Prager Frühling niederriss.
Der tschechische Premier Petr Fiala zog anlässlich seiner Rede Parallelen zum Ukraine-Krieg.
Mit der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung des Prager Frühlings endete damals die Hoffnung auf einen Sozialismus mit einem menschlichen Antlitz.
Der Einmarsch in die damalige Tschechoslowakei forderte nach Angaben von Historikern landesweit 137 Tote und rund 500 Verletzte. Die letzten sowjetischen Besatzungssoldaten verliessen die CSSR erst im Juni 1991.
Es waren turbulente Jahre als sich die beiden Staaten trennten.
Bin der Meinung, dass diese Trennung ein Fehler war, aber das Rad der Zeit kann man nicht zurückdrehen, denn ich bin überzeugt: "l'union fait la force!".
Besuchte 1969 erstmals die Tschechoslowakei.
Diese Niederschlagung bewirkte eine grosse Fluchtbewegung Richtung Westen. Es kamen rund 13'000 Tschechoslowaken und -innen in die Schweiz.
https://deutsch.radio.cz/zweites-leben- ... iz-8164025
Vergleich zur Ukraine: es befinden sich gegenwärtig über 60'000 ukr. Hilfssuchende in unserem Land.
Kaystone
Die Bürger Tschechiens und der Slowakei erinnerten sich letzten Sonntag an das Blutvergiessen vom 21.8.1968 als die Sowjetunion gewaltsam den Prager Frühling niederriss.
Der tschechische Premier Petr Fiala zog anlässlich seiner Rede Parallelen zum Ukraine-Krieg.
Mit der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung des Prager Frühlings endete damals die Hoffnung auf einen Sozialismus mit einem menschlichen Antlitz.
Der Einmarsch in die damalige Tschechoslowakei forderte nach Angaben von Historikern landesweit 137 Tote und rund 500 Verletzte. Die letzten sowjetischen Besatzungssoldaten verliessen die CSSR erst im Juni 1991.
Es waren turbulente Jahre als sich die beiden Staaten trennten.
Bin der Meinung, dass diese Trennung ein Fehler war, aber das Rad der Zeit kann man nicht zurückdrehen, denn ich bin überzeugt: "l'union fait la force!".
Besuchte 1969 erstmals die Tschechoslowakei.
Diese Niederschlagung bewirkte eine grosse Fluchtbewegung Richtung Westen. Es kamen rund 13'000 Tschechoslowaken und -innen in die Schweiz.
https://deutsch.radio.cz/zweites-leben- ... iz-8164025
Vergleich zur Ukraine: es befinden sich gegenwärtig über 60'000 ukr. Hilfssuchende in unserem Land.
Kaystone
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Re: Geschichte
Es ist doch seltsam, auf dem ex DDR Gebiet verliessen die lletzten sowjetischen Besatzungssoldaten Deutschland 1994. Die amerikanischen Besatzer haben Deutschland niemals verlassen und sind immer noch da. Ich empfehle, heute mal Heidelberg oder Kaiserslautern/Rammstein zu besuchen. Da sind sie ganz gross vertreten. Man kann sie an den Autokennzeichen erkennen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kfz-Kennz ... eutschland
Re: Geschichte
BOBSIE, PFUI, AUS! SITZ! PLATZ!
Das sind doch die Guten.
Das sind doch die Guten.
Wahnsinn kennt keine Grenzen
Re: Geschichte
Da vergleicht einer 1945 mit 1968 oder anders gesagt Birnen mit faulen Äpfeln
Die Tschechoslowakei war nicht im Krieg mit der Sowjetunion. Die DDR versuchte es auch früher, scheiterte auch.
Dubček versuchte die Unzufriedenheit im Volk mit einem humanitäreren Sozialismus abzufedern, ähnlich Tito in Jugoslawien.
Das war aber immer noch Sozialismus !!
Die Tschechoslowakei war nicht im Krieg mit der Sowjetunion. Die DDR versuchte es auch früher, scheiterte auch.
Dubček versuchte die Unzufriedenheit im Volk mit einem humanitäreren Sozialismus abzufedern, ähnlich Tito in Jugoslawien.
Das war aber immer noch Sozialismus !!
Re: Geschichte
Man kann aber heute meines Erachtens nicht mehr von "Besatzungssoldaten" reden. Es sind Soldaten der NATO.Bobsie hat geschrieben: ↑24 Aug 2022, 10:45Es ist doch seltsam, auf dem ex DDR Gebiet verliessen die lletzten sowjetischen Besatzungssoldaten Deutschland 1994. Die amerikanischen Besatzer haben Deutschland niemals verlassen und sind immer noch da. Ich empfehle, heute mal Heidelberg oder Kaiserslautern/Rammstein zu besuchen. Da sind sie ganz gross vertreten. Man kann sie an den Autokennzeichen erkennen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kfz-Kennz ... eutschland
Re: Geschichte
Und trotzdem war und ist es eine Besatzungsmacht, die von Deutschland aus ihre militärischen Einsätze führt.
Z.B. fliegen die Drohnen von Rammstein in die Einsatzgebiete im nahen Osten. Ubd da werden dann Menschen getötet. Man nennt das dann Vernichtung von islamischen Terroristen.
Unschhuldige Frauen und Kinder, die dabei mit getötet werden, von einer Drohne, die aus Deutschland angeflogen kommt, erwähnt man dabei nicht. Und das nennt sich Nato?
Re: Geschichte
Das Geschichtsthema hiess: Tschechoslowakei 1968.
Da scheint sich einer auf Nebenschauplätzen profilieren zu wollen.
Drohnen gab es 1968 noch nicht, also bitte beim Thema bleiben.
Ich möchte das in Erinnerung rufen !
Da scheint sich einer auf Nebenschauplätzen profilieren zu wollen.
Drohnen gab es 1968 noch nicht, also bitte beim Thema bleiben.
Ich möchte das in Erinnerung rufen !
Re: Geschichte
Das kam doch von Dir:
Die letzten sowjetischen Besatzungssoldaten verliessen die CSSR erst im Juni 1991.
Und ich habe nur darauf hingewisen, dass der Russe lange weg ist und der Ami ist immer noch da.
Die letzten sowjetischen Besatzungssoldaten verliessen die CSSR erst im Juni 1991.
Und ich habe nur darauf hingewisen, dass der Russe lange weg ist und der Ami ist immer noch da.
Re: Geschichte
Du willst es einfach nicht begreifen !
Wäre die UdSSR 1991 nicht zugrunde gegangen, dann wäre die sowjetische Armee immer noch in der Tschechoslowakei und es gäbe keine Tschechei und keine Slowakei. Dann wären diese beiden Staaten auch nicht in der NATO
Es war also kein freiwilliger Abzug der Sowjetsoldaten aus diesem Satellitenstaat, obwohl er unter freiwillig figuriert.
Das Zusammenkrachen der Sowjetunion hat viele Folgeschritte ausgelöst,
Wäre die UdSSR 1991 nicht zugrunde gegangen, dann wäre die sowjetische Armee immer noch in der Tschechoslowakei und es gäbe keine Tschechei und keine Slowakei. Dann wären diese beiden Staaten auch nicht in der NATO
Es war also kein freiwilliger Abzug der Sowjetsoldaten aus diesem Satellitenstaat, obwohl er unter freiwillig figuriert.
Das Zusammenkrachen der Sowjetunion hat viele Folgeschritte ausgelöst,
Re: Geschichte
Das heisst jetzt gleichzeitig - wenn aktuell ein Land keine US-Truppen im eigenen Land haben möchte, muss die USA zugrunde gehen? Hmmm...eigentlich gute Idee
Andererseits, was wäre wenn es in irgendeinem europäischen Land zu Anti-NATO und Anti-EU Protesten
in größerem Maße kommen würde!? Wenn Amerika fürchten müsste seinen Einfluss zu verlieren, würden sie ähnlich reagieren wie die SU bei den Tschechen damals.
Vielleicht nicht mit Panzern, aber wir sind auch 50 Jahre weiter...
Das ist Geopolitik und natürlich (eh mir einer zuvorkommt)
Whataboutism!!
Andererseits, was wäre wenn es in irgendeinem europäischen Land zu Anti-NATO und Anti-EU Protesten
in größerem Maße kommen würde!? Wenn Amerika fürchten müsste seinen Einfluss zu verlieren, würden sie ähnlich reagieren wie die SU bei den Tschechen damals.
Vielleicht nicht mit Panzern, aber wir sind auch 50 Jahre weiter...
Das ist Geopolitik und natürlich (eh mir einer zuvorkommt)
Whataboutism!!
Ihr Hund bellt aber in einer tiefen Tonlage... Ja, es ist ein Subwuffer!