Sabotageakt auf Nord Stream 2

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Re: Sabotageakt auf Nord Stream 2

Beitrag von willi »

ascombie hat geschrieben: 20 Mär 2023, 00:20
Kann ja sein, aber gibt es darüber eine Quelle?
Wenn du so fragst, - Nein.

Der Sprecher der Bundesregierung hat damals auf Anfrage nur verlauten lassen, dass es dem "Sicherheitsinteresse" Deutschland schaden könnte von den Datenströmen internationaler Geheimdienste abgeschnitten zu werden.
Kann man jetzt so oder so interpretieren.
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GIN
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Re: Sabotageakt auf Nord Stream 2

Beitrag von GIN »

bella_b33 hat geschrieben: 19 Mär 2023, 22:00
willi hat geschrieben: 19 Mär 2023, 21:05 der Bundesregierung hat man deutlich gemacht, dass man Deutschland innerhalb der NATO isoliert falls sie eine Aufklärung betreiben.
Ist schon erschreckend, wie offensichtlich das alles ist. Wenn man nichts zu verbergen hätte, gäbe es schließlich nicht so ein Tam Tam
ab 7.00min bringt es der Abgeordnete gut vor.
https://www.youtube.com/watch?v=D_WR9_z4qq8

Es wird ja bald getaucht und die Betreiberfirma von Northstream ( Geschädigte) wird dabei sein. Ich kann mir gut vorstellen die Untersuchungen noch einige Zeit gehen wird. Erst wenn es Jahre dauert und die GStawa die Akte nicht zeigen wird sollte man um Akteneinsicht pochen.
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Re: Sabotageakt auf Nord Stream 2

Beitrag von arghmage »

Jetzt versucht man es wiedermal auf die andere Tour ... sollten wir mit den verdächtigen langsam einmal rund rum sein.
https://www.focus.de/politik/ausland/ne ... 78264.html
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Re: Sabotageakt auf Nord Stream 2

Beitrag von willi »

arghmage hat geschrieben: 25 Mär 2023, 21:29 Jetzt versucht man es wiedermal auf die andere Tour ... sollten wir mit den verdächtigen langsam einmal rund rum sein.
https://www.focus.de/politik/ausland/ne ... 78264.html
Stimmt! Ich denke, es geht einfach darum, die Bevölkerung maximal zu spalten und zu verwirren. Am Ende könnten die USA sagen: jawohl wir waren es, und die Mehrheit würde es nicht mehr glauben.
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Fritz
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Re: Sabotageakt auf Nord Stream 2

Beitrag von Fritz »

Keine internationale Untersuchung unter Beteiligung des Haupteigners der Röhren erwünscht. RU blitzt ab, sowohl im bilateralen Kontakt als auch nun im UNO-Sicherheitsrat. Verständlich - wahrscheinlich würde dort nur geschwurbelt, quergedacht und vom Angriffskrieg abgelenkt statt seriös ermittelt. Was wohl heutzutage bedeutet, den Bundesolaf in Washington einzustreamen pardon zu -norden und im Anschluß die Presse dies- und jenseits des Teichs aberwitzige Räuberpistolen raushauen zu lassen.

https://press.un.org/en/2023/sc15243.doc.htm

Die Amis brauchten sich nicht einmal mit einem Veto zu exponieren, da sie genügend Mitglieder des Sicherheitsrats auf Linie wußten. Darunter auch ein BRICS-Kandidat und zwei afrikanische Länder.
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Re: Sabotageakt auf Nord Stream 2

Beitrag von GIN »

was soll schon eine internationale Untersuchung unter dem Deckmantel der UNO bringen ? das wird eine Internationale unabhängige Untersuchungskommission der Vereinten Nationen (englisch United Nations International Independent Investigation Commission, UNIIIC) sein müssen. Da fängt es schon an.. mit einer Resolution müsste man eine Kommission gründen zur Untersuchung des Anschlages bei Northstream . Vorher würde eine "Fact-Finding Mission" unter Beauftragung des UN Sicherheitsrates ernannt werden müssen. Beim Harririmord kann man die Arbeitsweisen gut lernen. Ich denke nicht das es unabhängige Experten geben wird welche ausserhalb des Einflusses der grossen Mächte stehen könnte. Entweder würden die Russen ablehnen, oder aber die Chinesen oder Westmächte. Bei Harriri führte es zum STL für den Libanon.. völlig illusorisch das die Westmächte sich anklagen lassen würden.. würden stets ein Veto geben.
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