Verluste UA versus RF
- Norbert
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Re: Verluste UA versus RF
Also das wir natürlich geschönte Zahlen zur Ukraine in den Westmedien lesen, keine Frage. Aber diese Grafik / Quelle ist ja wirklich mit einfachster Logik offensichtlich nicht stimmig. 1800 tote NATO-Söldner ... das wäre ja eine massive Zahl, wo irgendwelche Mütter berichten würden, etc. Vermutlich wurden die alle unter Androhung von Folter durch Bärbock persönlich zum Schweigen gebracht ... ja ja ja.
Re: Verluste UA versus RF
Warum? Bei den Typen, die da freiwillig mitspielen wollten, kann ich mir gut vorstellen, dass nicht viel familiäres Umfeld da ist, dass die vermisst. Die Zahl dagegen möchte ich nicht kommentieren.
Wahnsinn kennt keine Grenzen
- Axel Henrich
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Re: Verluste UA versus RF
Diesen Punkt hatte ich auch nicht verstanden. Wieso sollten sich Mütter von Berufssoldaten / Söldnern beschweren, dass ihre Söhne auf Arbeit umkommen?
Wenn man das Argument umdreht, dürfte kein Russe umgekommen sein, oder hatten sich da Mütter gemeldet und beschwert, wie beispielsweise damals bei der Kursk?
Im Gegensatz dazu hört/liest man wiederholt, das ukrainischen Frauen und Mütter Informationen über den Verbleib ihrer Männer und Söhne einfordern.
Naja und was die Höhe der Opfer angeht, man weiss halt nicht, wieviel und aus welchen Ländern ...
-ah-
Re: Verluste UA versus RF
Na ja was heißt beschweren, die Eltern/Angehörigen wollen eigentlich immer wissen, was mit ihrem Kind passiert ist, egal, ob das nun Berufssoldaten sind oder nicht. Wenn eins meiner Kinder plötzlich nicht mehr wiederkommen würde, würde ich da schon gern wissen, was passiert ist. Daß sowas nicht an die große Glocke/Presse gehängt wird, ist natürlich (zumindest bei mir) klar (warum sollte ich das auch tun?).Axel Henrich hat geschrieben: ↑09 Feb 2023, 05:48Diesen Punkt hatte ich auch nicht verstanden. Wieso sollten sich Mütter von Berufssoldaten / Söldnern beschweren, dass ihre Söhne auf Arbeit umkommen?
Wenn man das Argument umdreht, dürfte kein Russe umgekommen sein, oder hatten sich da Mütter gemeldet und beschwert, wie beispielsweise damals bei der Kursk?
Und Söldner gibt es ja auf beiden Seiten, wenn ich die Wagner-Truppe sehe, dann dürften auf russischer Seite wesentlich mehr Söldner kämpfen.
Aber ist schon auffällig, daß die Verluste meist nur von der jeweils anderen Seite angegeben werden, also ignorieren, weil vermutlich alles Propaganda.
- Axel Henrich
- Zar/iza
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Re: Verluste UA versus RF
Aber genau um das Argument ging es doch, dass man bei solchen Zahlen von 1800 schon mal was hören würde.
Wenn also für Ru das 10fache angenommen würde, erst recht!
Zumal entsprechende NGOs mit Sicherheit darauf anspringen würden und dass es sie gibt und von der EU laut Borrell auch finanziell gut versorgt sind, steht wohl ausser Zweifel!
Prigoschin/CIA würde dir auf Anfrage möglicherweise antworten wo deine Söhne abgeblieben sind ...
-ah-
- Norbert
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Re: Verluste UA versus RF
Genau das meinte ich: Natürlich gibt es ein paar Verrückte, wo die Familie noch stolz ist, dass er in diesem sinnlosen Krieg für wen oder was auch immer sein Leben gelassen hat. Auf beiden Seiten. Ein paar präsentieren sich dann Stolz mit Pelzmänteln, die sie dafür bekommen. Und ganz Andere fragen sich laut, wieso ihr Sohn plötzlich umgekommen ist, obwohl er eigentlich hätte gar nicht eingesetzt werden dürfen (Merke: Koch auf einem Kriegsschiff ist halt kein Kriegseinsatz). Über beide mögliche Reaktionen der Familie wird irgendwie irgendwo berichtet. Teils stolz, teils hämisch, aber irgendwo taucht es auf.
Für 1800 gestorbene NATO-Söldner hört man aber wirklich zu wenig. Die zwei Amerikaner, die letztens irgendwo bei Bachmut verschwanden, wurden ausgiebig medial zelebriert, ebenso die vier einst in Mariupol festgenommenen. Da verwundert dann die Zahl 1800 doch etwas sehr.
Was ich mir gern ab und zu anschaue, ist der Youtube-Kanal "Militär und Geschichte". Der Typ hat eine klare Meinung (pro-ukrainisch), verweist aber immer sehr genau darauf, welche Seite gerade was sagt, was gesichert ist und was nicht. Also gefühlt noch erstaunlich objektiv. Gruselig ist seine Aussprache ukrainischer oder neurussischer Ortsnamen.
Für 1800 gestorbene NATO-Söldner hört man aber wirklich zu wenig. Die zwei Amerikaner, die letztens irgendwo bei Bachmut verschwanden, wurden ausgiebig medial zelebriert, ebenso die vier einst in Mariupol festgenommenen. Da verwundert dann die Zahl 1800 doch etwas sehr.
Was ich mir gern ab und zu anschaue, ist der Youtube-Kanal "Militär und Geschichte". Der Typ hat eine klare Meinung (pro-ukrainisch), verweist aber immer sehr genau darauf, welche Seite gerade was sagt, was gesichert ist und was nicht. Also gefühlt noch erstaunlich objektiv. Gruselig ist seine Aussprache ukrainischer oder neurussischer Ortsnamen.
- Saboteur
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Re: Verluste UA versus RF
Norbert hat geschrieben: ↑11 Feb 2023, 03:19
Was ich mir gern ab und zu anschaue, ist der Youtube-Kanal "Militär und Geschichte". Der Typ hat eine klare Meinung (pro-ukrainisch), verweist aber immer sehr genau darauf, welche Seite gerade was sagt, was gesichert ist und was nicht. Also gefühlt noch erstaunlich objektiv. Gruselig ist seine Aussprache ukrainischer oder neurussischer Ortsnamen.
Das stimmt allerdings. Da krampft sich immer alles zusammen zum Beispiel bei Kadüroffzi
помню айнц цвай полицай. все там с ума сходили. Под самогон...
- Norbert
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Re: Verluste UA versus RF
Wenn man ihn mit doppelter Geschwindigkeit schaut, dann ist es nicht mehr ganz so schlimm. Und er labert eh immer viel zu viel, das passt also.
Re: Verluste UA versus RF
Na ja von russischer Seite hört man doch öffentllich genau gar nix. Da wird doch nur sowas wie die Aktion in Samara an die große Glocke gehängt.Axel Henrich hat geschrieben: ↑09 Feb 2023, 16:22Aber genau um das Argument ging es doch, dass man bei solchen Zahlen von 1800 schon mal was hören würde.
Wenn also für Ru das 10fache angenommen würde, erst recht!
Ich stelle mir da nur vor, eine Mutter geht mit dem Bild ihres gefallenen Sohnes auf den Roten Platz .... die wäre in 0,nix eingekastelt.
Und das Beispiel voher mit der Kursk hinkt. Da wußten die Angehörigen, wo ihre Angehörigen waren, die Politik hat allerdings nix unternommen, um sie da rauszuholen. Das Gestammel von Putin auf der Pressekonferenz hat ja alles gesagt. Selbst, wenn man wollte, hätte man niemanden retten können, fremde Hilfe hat man aber abgelehnt. Klar, wer will schon Hilfe aus "dem Westen" haben, lieber läßt man seine Leute verrecken. Und da wäre was möglich gewesen, wenn man sofort gehandelt hätte, zum Briefe schreiben hat es ja noch gereicht.
Und klar, Söldner gibt es auf beiden Seiten, ich sehe da aber irgendwie keine Verfehlung (von beiden Seiten), das war in jedem Krieg so und wird auch immer so bleiben, da lockt die Kohle. Und daß Rus jeden toten feindlichen Söldner zelebriert und UA das unter den Teppich kehrt .... völlig normal, umgedreht hört man doch von Tschetschenen, Syrern oder der Knasttruppe von Prigoschin (die haben ja sogar ihre eigenen Friedhöfe, wobei da auch Propaganda mitschwingt) auch nix.
Aufhören wäre das beste, dann würden die Opferzahlen gegen Null gehen, will aber (derzeit leider) keiner. Denke mal, bis (mindestens) zum Sommer wird sich da nicht viel ändern.
.... vor knapp einem Jahr dachten hier (so ziemlich) alle, das wäre in ein paar Wochen gegessen .... da hat sich wohl jeder getäuscht ...
Re: Verluste UA versus RF
Man hört auch von 20.000 polnischen Söldner, aber vielleicht sind die auch soweit hinter der Front, dass es keine nennenswerte Verluste gibt.
Zwei meiner Onkels sind irgendwo in Russland gefallen, ob das Nazis waren oder arme Hunde, ich weiss es nicht.. Der Dritte war ein Vollidiot, fand es toll endlich mal in die grosse, weite Welt zu kommen und war weit genug hinter der Front um sein kleines Abenteuer geniesen zu können.
Zwei meiner Onkels sind irgendwo in Russland gefallen, ob das Nazis waren oder arme Hunde, ich weiss es nicht.. Der Dritte war ein Vollidiot, fand es toll endlich mal in die grosse, weite Welt zu kommen und war weit genug hinter der Front um sein kleines Abenteuer geniesen zu können.
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