Eine Autofahrt in die Ukraine
Eine Autofahrt in die Ukraine
Erfahrungsbericht einer Autofahrt in die Ukraine
Ausgangspunkt der Reise war Mannheim und Ziel die Stadt Chmelnitzkji in der Ukraine. Als Fahrtroute habe ich den Strecke über Polen gewählt. Also die Europastraße E40. Die Autobahn in Polen befindet sich momentan in Umbauarbeiten ist aber durchaus gut und zügig zubefahren. An Gebühren mußte ich zweimal 5 euro bezahlen, was ich ein bißchen teuer für die Streckenabschnitte empfand. Am Grenzübergang Krakowez angekommen, nach ungefähr 18Stunden Fahrt mit einigen längeren Pausen, mußte ich ungefähr 3 Stunden warten bis ich an die Reihe kam. Ich mußte lediglich meinen Reisepass und die Reisekrankenversicherung und Fahrzeugschein für das Auto vorzeigen. Das daurte dann 3 Minuten und ich war durch. Weder Führerschein (ich hatte auch nur meinen Eu-Führerschein dabei) musste ich vorzeigen, und auch keine KFZ Versicherung mußte abschließen, wie so oft erzählt wird. Auch keine sonstigen Papiere waren auszufüllen, außer einer Einreisekarte die innerhalb von einer Minute ausgefüllt ist.Dann ging es weiter mit der Fahrt, von meinem Ziel noch 320 Kilometer entfernt, für die ich aber dann doch noch fast 6 Stunden gebraucht habe.
Die Straßen sind wiklich in einem verdammt schlechten Zustand, meine Höchstgeschwindigkeit lag bei 90-100KMH, ansonsten wird es wirklich schwierig die teilweise riesigen und tiefen Schlaglöcher zu umfahren, bei denen ein Achsbruch garantiert ist. Trotzdem sollte man versuchen langsamere Fahrzeuge recht zügig zuübrholen da auch die Gefahr besteht sich schnell einen Steinschlag in die Windschutzscheibe einzufahren, so wie es mir passiert ist. Es liegen halt ziemlich viel kleine Steinchen auf dem Asphalt die von diesen wohl abbröckeln.
Die Straßen sind aber extrem breit so das man viel Platz zum Überholen und für Ausweichmanöver hat.
Das nächste Etappenziel war Luwov(Lemberg). Diese Stadt hat zwar einen Sehenswerten Stadtkern, doch kann ich nur jedem Autofahrer raten diese Stadt zu umfahren bzw. das Zentrum auf alle Fälle.
Dort gibt es keinen Asphalt sondern Pflastersteine die sich in alle Himmelsrichtungen nach oben wölben. Trotz extremer Vorsicht habe ich mit meinem Auto öfter aufgesetzt, es war unvermeidbar.(bei der Ausreise habe ich einige Deutsche an der Grenze stehen sehen die sich unter ihr Auto legten und schraubten, sie sind wohl auch durch Luwov gefahren?)
Die Beschilderung ist aber ganz gut, man kommt ganz gut zurecht, auch in den anderen Städten is es so. Auf Ampeln und Verkehrsregeln sollte man sich nicht immer verlassen. Bei uns würde man es als rücksichtloses Verkehrsverhalten bezeichnen, es hält sich aber auch in Grenzen, wenn man darauf gefaßt ist. Es ist in etwa vergleichbar mit Italien, dort kennt man ja auch keine roten Ampeln.
Weiter ging es nach Ternopil und schließlich nach Chmelitzkij wo außer den schlechten Straßen keine weiteren Überraschungen warteten. Das einzige wo man sich schon vor der Fahrt kümmern sollte ist ein sicherer Stellpatz für das Auto, sonst stehen am nächsten Tag zwei Autos da.
Zu empfehlen ist auch der Kauf eines Autoatlases vorort (bei uns schwer zubekommen oder teuer) der etwa 2euro kostet und ganz hilfreich ist.
Tankstellen gibt es genügend und diese sind auch oft durchgehend geöffnet, der Liter Normalbenzin kostet momentan 45cent. Also besteht daran auch kein Mangel wie sooft beschrieben.Benzinkosten beliefen sich ingesamt für Hin und Rückfahrt auf 230euro, gefahren bin ich mit einem Opel Vectra 1.8l
Polzeikontrollen habe ich zwar gesehen doch ich wurde nie angehalten.
Bei der Ausreise kamen nochmal 5 Stunden Wartezeit auf mich zu und im Allgemeinen herrschte an der Grenze ein bißchen Chaos, weil die Grenzer nicht imstande waren die Pkw in die richtige Abfertigung einzuweisen, und das dann auch zu Streitigkeiten bei den Reisenden führte. Als ich an der Reihe war mußte ich wieder lediglich Pass und Fahrzeugsschein vorzeigen und das wars. Dann mußte man noch 10 minuten auf der polnischen Abfertigung verbringen und dann war die EU-Außengrenze passiert.
Alles in allem, war es doch ganz interessant, es war zwar doch recht unkompliziert und auch nicht gefährlich, aber immerhin 1600 Kilometer Fahrtsstrecke und mit langen Wartezeiten verbunden sodaß ich wahrscheinlich das nächste mal den Flieger vorziehen wüde, besonnders in Anbetracht dessen das meine Achse das ganze wohl nicht ganz unbeschadet überstanden hatt.
Ausgangspunkt der Reise war Mannheim und Ziel die Stadt Chmelnitzkji in der Ukraine. Als Fahrtroute habe ich den Strecke über Polen gewählt. Also die Europastraße E40. Die Autobahn in Polen befindet sich momentan in Umbauarbeiten ist aber durchaus gut und zügig zubefahren. An Gebühren mußte ich zweimal 5 euro bezahlen, was ich ein bißchen teuer für die Streckenabschnitte empfand. Am Grenzübergang Krakowez angekommen, nach ungefähr 18Stunden Fahrt mit einigen längeren Pausen, mußte ich ungefähr 3 Stunden warten bis ich an die Reihe kam. Ich mußte lediglich meinen Reisepass und die Reisekrankenversicherung und Fahrzeugschein für das Auto vorzeigen. Das daurte dann 3 Minuten und ich war durch. Weder Führerschein (ich hatte auch nur meinen Eu-Führerschein dabei) musste ich vorzeigen, und auch keine KFZ Versicherung mußte abschließen, wie so oft erzählt wird. Auch keine sonstigen Papiere waren auszufüllen, außer einer Einreisekarte die innerhalb von einer Minute ausgefüllt ist.Dann ging es weiter mit der Fahrt, von meinem Ziel noch 320 Kilometer entfernt, für die ich aber dann doch noch fast 6 Stunden gebraucht habe.
Die Straßen sind wiklich in einem verdammt schlechten Zustand, meine Höchstgeschwindigkeit lag bei 90-100KMH, ansonsten wird es wirklich schwierig die teilweise riesigen und tiefen Schlaglöcher zu umfahren, bei denen ein Achsbruch garantiert ist. Trotzdem sollte man versuchen langsamere Fahrzeuge recht zügig zuübrholen da auch die Gefahr besteht sich schnell einen Steinschlag in die Windschutzscheibe einzufahren, so wie es mir passiert ist. Es liegen halt ziemlich viel kleine Steinchen auf dem Asphalt die von diesen wohl abbröckeln.
Die Straßen sind aber extrem breit so das man viel Platz zum Überholen und für Ausweichmanöver hat.
Das nächste Etappenziel war Luwov(Lemberg). Diese Stadt hat zwar einen Sehenswerten Stadtkern, doch kann ich nur jedem Autofahrer raten diese Stadt zu umfahren bzw. das Zentrum auf alle Fälle.
Dort gibt es keinen Asphalt sondern Pflastersteine die sich in alle Himmelsrichtungen nach oben wölben. Trotz extremer Vorsicht habe ich mit meinem Auto öfter aufgesetzt, es war unvermeidbar.(bei der Ausreise habe ich einige Deutsche an der Grenze stehen sehen die sich unter ihr Auto legten und schraubten, sie sind wohl auch durch Luwov gefahren?)
Die Beschilderung ist aber ganz gut, man kommt ganz gut zurecht, auch in den anderen Städten is es so. Auf Ampeln und Verkehrsregeln sollte man sich nicht immer verlassen. Bei uns würde man es als rücksichtloses Verkehrsverhalten bezeichnen, es hält sich aber auch in Grenzen, wenn man darauf gefaßt ist. Es ist in etwa vergleichbar mit Italien, dort kennt man ja auch keine roten Ampeln.
Weiter ging es nach Ternopil und schließlich nach Chmelitzkij wo außer den schlechten Straßen keine weiteren Überraschungen warteten. Das einzige wo man sich schon vor der Fahrt kümmern sollte ist ein sicherer Stellpatz für das Auto, sonst stehen am nächsten Tag zwei Autos da.
Zu empfehlen ist auch der Kauf eines Autoatlases vorort (bei uns schwer zubekommen oder teuer) der etwa 2euro kostet und ganz hilfreich ist.
Tankstellen gibt es genügend und diese sind auch oft durchgehend geöffnet, der Liter Normalbenzin kostet momentan 45cent. Also besteht daran auch kein Mangel wie sooft beschrieben.Benzinkosten beliefen sich ingesamt für Hin und Rückfahrt auf 230euro, gefahren bin ich mit einem Opel Vectra 1.8l
Polzeikontrollen habe ich zwar gesehen doch ich wurde nie angehalten.
Bei der Ausreise kamen nochmal 5 Stunden Wartezeit auf mich zu und im Allgemeinen herrschte an der Grenze ein bißchen Chaos, weil die Grenzer nicht imstande waren die Pkw in die richtige Abfertigung einzuweisen, und das dann auch zu Streitigkeiten bei den Reisenden führte. Als ich an der Reihe war mußte ich wieder lediglich Pass und Fahrzeugsschein vorzeigen und das wars. Dann mußte man noch 10 minuten auf der polnischen Abfertigung verbringen und dann war die EU-Außengrenze passiert.
Alles in allem, war es doch ganz interessant, es war zwar doch recht unkompliziert und auch nicht gefährlich, aber immerhin 1600 Kilometer Fahrtsstrecke und mit langen Wartezeiten verbunden sodaß ich wahrscheinlich das nächste mal den Flieger vorziehen wüde, besonnders in Anbetracht dessen das meine Achse das ganze wohl nicht ganz unbeschadet überstanden hatt.
Re: Eine Autofahrt in die Ukraine
Frage. Dur warst in der Ukraine und wurdest von der Polizei angehalten?
Re: Eine Autofahrt in die Ukraine
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Zuletzt geändert von Bobsie am 04 Aug 2019, 11:28, insgesamt 1-mal geändert.
- Wladimir30
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- Registriert: 07 Okt 2014, 11:14
- Wohnort: Celle / Wladimir
Re: Eine Autofahrt in die Ukraine
Dann ist es im komplett falschen Thema. Werde es verschieben, sobald ich die Möglichkeit habe.
Bitte auf die Themenkongruenz achten.
Bitte auf die Themenkongruenz achten.
Nach dem Kaffee ist vor dem Kaffee
Re: Eine Autofahrt in die Ukraine
.....
Zuletzt geändert von Bobsie am 04 Aug 2019, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eine Autofahrt in die Ukraine
Mach dazu besser einen neuen Beitrag auf. "Autofahrt in die Ukraine" ist, meiner Meinung nach, nicht die richtige Kategorie.
Eine Autofahrt in die Ukraine
Ich blöder Hund habe erst gelesen, daß der TE-Bericht von 2005 ist, als ich schon mit dem Lesen fertig war - hätte ich mir sparen können!
Go further, go slower. Experience more.
Eine Autofahrt in die Ukraine
Soeben im UA-Forum gelesen - ob's stimmt
Hallo hier wieder Frank im UA. Nach Kyjev hoch nach BY stehen sie überall zur Kontrolle. Vorsicht: Wegen 19 km/h zu viel war ich jetzt 3 Tage im Bau. Anwalt jetzt und auch wieder Internet. Kann wohl morgen weiter....
Quelle: https://forum.ukraine-nachrichten.de/ko ... ml#p141642
Wegen 19 km/h zu schnell 3 Tg im Bau? Wer glaubt's? Ich erahne etwas andere Umstände hinter diesen 3 Tg im Bau . . .
Hallo hier wieder Frank im UA. Nach Kyjev hoch nach BY stehen sie überall zur Kontrolle. Vorsicht: Wegen 19 km/h zu viel war ich jetzt 3 Tage im Bau. Anwalt jetzt und auch wieder Internet. Kann wohl morgen weiter....
Quelle: https://forum.ukraine-nachrichten.de/ko ... ml#p141642
Wegen 19 km/h zu schnell 3 Tg im Bau? Wer glaubt's? Ich erahne etwas andere Umstände hinter diesen 3 Tg im Bau . . .
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